Toyota C-HR – die zweite Generation ist edler
Toyota versucht, sein etwas biederes Image abzulegen. Vor allem bei der Gestaltung bestimmter Modelle haben die Japaner keine Kosten gescheut. Dies war bereits beim C-HR der ersten Generation der Fall, doch der C-HR der zweiten Generation, der im Januar erhältlich sein wird, geht noch weiter. Unter dem Metall hört die Dreistigkeit wieder auf.
Der 2017 auf den Markt gebrachte C-HR der ersten Generation wurde wegen seines eigenwilligen Designs sowohl geliebt als auch gehasst. Die letztere Gruppe dürfte in der Mehrheit sein. Dennoch lockte der kompakte Crossover innerhalb von sechs Jahren mindestens 840.000 Käufer in Europa an. Toyota hat auch höhere Erwartungen an das weiterentwickelte Modell der zweiten Generation, das am 8. Januar in den Handel kommt; allein in Deutschland werden im Jahr 2024 rund 10.000 Einheiten verkauft.
Die Preisgestaltung ist ebenso sicher wie das Design. Der Basis-Flow ist zumindest einigermaßen gut ausgestattet (nur als 1,8-Hybrid) und kostet 35.000 Euro. Die Preisspanne reicht dann bis zum Plug-in-Hybrid, der im März in den Handel kommt und nahezu voll ausgestattet 50.500 Euro kosten wird.
Ein weiteres auffälliges Produkt
Der Preis hat seinen Preis Für ein Fahrzeug, das nur 4,36 Meter lang ist, ist das eine Menge Geld. Zumindest gibt es noch einen weiteren Hingucker: schärfere Kanten als beim Vorgänger, schmale LED-Scheinwerfer vorn, die ihm einen kraftvolleren Eindruck verleihen, und ein ausdrucksstärkeres, fast durchgehendes Lichtband am Heck, das nur „Toyota C-HR“ getauft wird. unterbrochen. " Gravur. Auch wer einen CH-R der zweiten Generation kauft, wird mit dem Erscheinungsbild anderer Verkehrsteilnehmer leben wollen oder müssen.
Die Gestaltung des Kuppeldachs wird sich natürlich auswirken. Vor allem auf die Geräusche der Fondpassagiere. Da die Türöffnungen klein sind, können auch Erwachsene im Fond nicht einsteigen Sitzplätze. Nicht einfach. Danach sitzt man in einer sehr dunklen Höhle mit viel Beinfreiheit, aber wenig Kopffreiheit, und das optionale große Panoramadach macht den Platz nicht gerade einladender. Andererseits in der ersten Reihe , Man sitzt gut, obwohl die manuelle Sitzverstellung für den Beifahrer fummelig ist und man, wie oft bei asiatischen Marken, den Sitz nicht tief genug einstellen kann.
Der Kofferraum ist nicht so toll Big
Auch das Kofferraumvolumen lässt keinen nennenswerten Sprung zu. Der Basis-1.8-Hybridmotor des CH-R fasst 443 Liter Hubraum (Systemleistung: 103 kW / 140 PS). Der stärkere 2.0-Hybrid (145 kW/197 PS) hat einen Hubraum von 428 Litern, die Allradversion hat nur 422 Liter Stauraum. Der Plug-in-Hybrid (164 kW/223 PS) ist klein, 350 Liter sind nur etwa das Niveau eines Kleinwagens. Immerhin kann man die Rücksitze umklappen und immerhin genug Gepäck für eine Urlaubsreise zu zweit mitnehmen.
Alle Antriebe sind alte Bekannte, wie der Corolla ist ein Hybrid, ein Plug-in, das wir bereits aus dem neuen Prius kennen. Gemeinsam ist ihnen die Kombination aus einem Benzinmotor und einem Elektromotor. Wie immer unterstützt der Elektromotor bei einem Hybrid hauptsächlich den Verbrennungsmotor Situationen, in denen es normalerweise viel Kraftstoff verbraucht. , insbesondere beim Beschleunigen.
Toyota macht dies bereits seit den 90er-Jahren (Stichwort: Prius der ersten Generation), und die Praxis ist im aktuellen Fünftel deutlich spürbar. Generation Hybrid. Die Antriebskombination harmoniert einwandfrei und die Sparsamkeit passt zum konservativen Fahrstil. Der Normverbrauch für beide Antriebe liegt bei knapp 5 Litern, was im Stadtverkehr durchaus erreichbar erscheint. Wer es jedoch etwas eiliger hat, drückt Wenn Sie stärker aufs Gaspedal treten, müssen Sie immer noch mit dem bekannten „Gummibandeffekt“ rechnen, bei dem sich das Heulen des Motors und letztendlich Ihre Geschwindigkeit nicht wirklich ändern.
Quelle: www.ntv.de