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Tödlicher Busunfall: Ermittlungen gegen Busfahrer

Tödlicher Busunfall im Erzgebirge hat rechtliche Konsequenzen für den Fahrer. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den 45-Jährigen eingeleitet. Unterdessen geht die Suche nach der Ursache weiter.

Ein beschädigter Schulbus am Unfallort. Foto.aussiedlerbote.de
Ein beschädigter Schulbus am Unfallort. Foto.aussiedlerbote.de

Erzgebirge - Tödlicher Busunfall: Ermittlungen gegen Busfahrer

Nach einem schweren Busunfall im Erdze-Gebirge, bei dem ein zehnjähriges Kind ums Leben kam, hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Busfahrer eingeleitet. Gegen den 45-Jährigen werde wegen des Verdachts des Totschlags und der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Chemnitz am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Nähere Details konnte sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht verraten.

Ein Bus mit Schülern kollidierte am Dienstagmorgen in Sematal südlich von Chemnitz seitlich mit einem Winterdienstfahrzeug und prallte anschließend frontal gegen einen Baum. Ein 10-jähriger Junge starb und 13 weitere, darunter 11 Kinder, wurden am Unfallort verletzt.

Mit schwerem Gerät befreite die Feuerwehr den Busfahrer aus dem Wrack. Der 45-jährige Mann und ein 59-jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt. Ein Polizeisprecher sagte, ihr Zustand sei unverändert geblieben, es bestehe jedoch keine Lebensgefahr.

Gleichzeitig laufen die Ermittlungen zur Unfallursache weiter. Ein Polizeisprecher sagte, die beiden beteiligten Fahrzeuge seien beschlagnahmt worden. Zur Ermittlung der Unfallursache werden zudem Sachverständige hinzugezogen.

Am Tag nach dem verheerenden Unfall boten Opfervertreter der sächsischen Landesregierung den Beteiligten ihre Hilfe an. Laut Aussage von Iris Klopich stehe ihr Personal als Reiseleiterin mit Rat und Tat zur Seite. „Meine Gedanken sind bei den Eltern, Angehörigen und Freunden der ermordeten Kinder, die in der Zeit der Besinnung vor Weihnachten mit einem solchen Schicksal klarkommen müssen.“

Polizeinachrichten, Nachrichten von Opfervertretern

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Quelle: www.stern.de

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