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Tod eines Schülers: Mordprozess gegen 82-Jährigen beginnt

Justitia
Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen.

Ein knappes halbes Jahr nach den tödlichen Schüssen auf einen Jugendlichen in Bramsche bei Osnabrück muss sich ein 82-Jähriger ab heute (9.00 Uhr) vor Gericht verantworten. Am Landgericht Osnabrück wird wegen des Vorwurfs des Mordes verhandelt. Der Mann mit italienischer Staatsbürgerschaft soll dem 16-Jährigen Ende Februar erst ins Bein und dann in den Kopf geschossen haben. Der Jugendliche starb einen Tag später an seinen schweren Hirnverletzungen. Nach Angaben des Landgerichts sind acht Folgetermine bis Oktober angesetzt. Zum Prozessauftakt sind zwei Sachverständige und drei Zeugen geladen.

Der Angeklagte und sein Opfer wohnten im selben Mehrfamilienhaus in Bramsche. Der zur Tatzeit 81-Jährige soll sich vor der Tat mehrfach über den Lärm des Jugendlichen und dessen Mutter beschwert haben. Beim Versuch, sich nach der Tat mit seiner Pistole selbst zu töten, erlitt der Senior lebensgefährliche Verletzungen.

Der Mann besaß die Waffe, weil er langjähriger Sportschütze war. Bei der Tatwaffe handelte es sich früheren Angaben zufolge um eine Kleinkaliberpistole.

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