Unfall - Tod eines Fußgängers: Ermittlungen gegen den Fahrer
Die Polizei ermittelt gegen den 17-jährigen Fahrer des Fahrzeugs, nachdem ein Fußgänger auf dem Federal Highway 3 in der Nähe von Marlborough ums Leben kam. Er sei wegen Totschlags und unerlaubter Entfernung vom Unfallort angeklagt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft von Marlborough am Montag mit. Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr der junge Mann nach dem Unfall zunächst weiter. Es wird noch ermittelt, ob er den Zusammenstoß mit einem Fußgänger bemerkt hat.
Die Ermittler sagten, der 17-Jährige besäße einen Führerschein, verfügte aber in seinem Alter nicht über die zum Fahren erforderliche Begleitperson. Im Auto befanden sich zwei weitere Teenager. Bei dem 17-Jährigen durchgeführte Drogen- und Alkoholtests ergaben keine Auffälligkeiten. Etwa eine Viertelstunde nach dem Unfall stoppte die Polizei das Auto, da sie feststellte, dass es stark beschädigt war. Später fand die Polizei den Mann tot auf der B3.
Warum der 23-Jährige am Samstagabend auf der Schnellfahrspur der sogenannten Stadtautobahn Richtung Gießen unterwegs war, war unklar. Er wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und verstarb noch am Unfallort. Unfallgutachter sollen nun den genauen Hergang klären.
Polizei benachrichtigen
Lesen Sie auch:
- Hier wird ein Stammesmitglied bestraft
- Verkehrsrechtsanwälte warnen: Sprechen Sie nicht mit der Polizei!
- Wird er 37 Jahre später wegen Juttas Mordes verurteilt?
- Er versuchte auch, seinen Cousin zu töten
Quelle: www.stern.de