- Timberlake plädiert nicht schuldig, unter Einfluss zu fahren.
Popstar Justin Timberlake plädiert in einem US-amerikanischen Gericht nicht schuldig auf DUI-Vorwürfe. Der 43-Jährige, der in diesem Wochenende in Antwerpen, Belgien, Konzerte hat, erschien via Video und äußerte sich kaum, wie US-Medien berichten.
Das Gericht hat Timberlakes Fahrprivilegien im Bundesstaat New York vorübergehend entzogen, wie berichtet wurde. Richter Carl Irace tadelte auch Timberlakes Anwalt für frühere Äußerungen gegenüber der Presse und drohte mit Konsequenzen.
In der kommenden Woche findet eine Anhörung statt, bei der Timberlakes Anwesenheit nicht erwartet wird und die nächsten Schritte im Verfahren beschlossen werden.
Timberlake wurde im Juli in Sag Harbor, etwa 150 Kilometer östlich von New York City, verhaftet und angeklagt. Laut Polizeibericht hielt er nicht an einer Stoppschranke an. Ein Officer gab in einem Gerichtsprotokoll an, dass Timberlakes Atem stark nach Alkohol gerochen habe und er unsicher auf den Beinen gewesen sei.
Timberlakes "Mugshot" ging viral
Nach einer Nacht in Haft wurde Timberlake entlassen. Das "Mugshot"-Foto des globalen Stars, das von der Polizei veröffentlicht wurde, verbreitete sich viral im Internet.
Der 43-Jährige, der mit Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, ist derzeit auf Tournee mit einem neuen Album.
Im Rahmen seiner laufenden Welttournee ist der mehrfache Grammy-Gewinner ("Cry Me a River", "What Goes Around... Comes Around") für Konzerte in München, Köln und Hamburg Ende August und Anfang September geplant.
Die DUI-Vorwürfe gegen Timberlake haben seiner laufenden Welttournee ungewollte Aufmerksamkeit beschert. Trotz dieses Rückschlags können strafrechtliche Vorwürfe seine zukünftigen Konzertbuchungen negativ beeinflussen.