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Tierquälerei - Untersuchung der Aufzucht eines Kapuziner-Affen

Nach einem Bericht von PETA beteiligen sich Ermittler. Wird durch die Haltung eines Äffchens in Baden ein Gesetz gebrochen?

Die Staatsanwaltschaft Offenburg untersucht den Halter eines Kapuzineraffen.
Die Staatsanwaltschaft Offenburg untersucht den Halter eines Kapuzineraffen.

- Tierquälerei - Untersuchung der Aufzucht eines Kapuziner-Affen

Die Staatsanwaltschaft in Offenburg, Baden-Württemberg, untersucht eine Beschwerde von PETA Deutschland bezüglich der Haltung eines einzelnen Kapuzineraffen. Es wird vermutet, dass das Tierschutzgesetz und Bestimmungen zum Artenschutz verletzt worden sein könnten, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.

Im Zuge dessen haben Ermittler bereits Wohnungen durchsucht, wie der Sprecher berichtete. Es wurden keine Details zum Halter oder dem Ort der Durchsuchung bekanntgegeben.

PETA Deutschland teilte mit, dass der weibliche Affe für 8.300 Euro auf dem Internet verkauft werden sollte. "Zuvor musste der 'Jessy'-genannte Affe Kleidung und Windeln tragen und wurde unter anderem mit Wurst und Käse gefüttert." PETA informierte die Behörden und stellte Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft.

Laut Informationen von Tierschutzorganisationen soll der Affe in den nächsten Tagen an einen privaten Halter in Österreich übergeben werden. Allerdings war zuvor auch eine Übergabe von Oberkirch in Baden-Württemberg an ein bekanntes Tierheim diskutiert worden, kritisierte PETA Deutschland.

Die Staatsanwaltschaft prüft auch mögliche Verstöße im Fall anderer Tiere, die von derselben Person gehalten werden, wie PETA Deutschland in weiteren Untersuchungen vermutet.

Darüber hinaus fordert PETA Deutschland eine strengere Durchsetzung des Tierschutzrechts und argumentiert, dass auch 'andere' Tiere in ähnlichen Umständen Schutz und menschenwürdige Behandlung verdienen.

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