Der Elektrolysespezialist thyssenkrupp Nucera befindet sich noch in der Entwicklung. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 79 Prozent auf 493 Millionen Euro gestiegen, teilte die ThyssenKrupp-Anlagenbautochter Dortmund mit Industriekonzern berichtet.
Bei der Wasserelektrolyse wird Wasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Als „grün“ wird Wasserstoff bezeichnet, wenn Strom zuvor klimaneutral, beispielsweise durch Windkraftanlagen oder Solarzellen, erzeugt wurde. Wasserstoff gilt als Schlüsselelement für den Aufbau klimaneutraler Industrien. Nucera baut auch Chlor-Alkali-Elektrolyseanlagen, die Strom nutzen, um aus Salzlösungen Chlor und Alkali herzustellen. Das Unternehmen versteht sich nach den Worten von CEO Werner Ponikwar als weltweit führender Anbieter von Chloralkali. Wasserelektrolysetechnologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff ». Diese Position wird weiter ausgebaut. „Der langfristige Trend zur großflächigen Nutzung von grünem Wasserstoff in energieintensiven Industrien auf der ganzen Welt bleibt intakt“, sagte er. Nucera ist mit seinem hocheffizienten Wasser dafür strategisch gut positioniert Elektrolyse-Technologie. . In Bezug auf grünen Wasserstoff sind Europa und die USA die Regionen mit dem stärksten Wachstum. Das EBIT stieg in den ersten neun Jahren im Vergleich zum Vormonat um 77 % auf 20 Mio. €. Der endgültige Nettogewinn betrug 18,2 Mio. Euro. Auch der Nettogewinn soll bis zum Ende des Geschäftsjahres (30. September) positiv sein, sagte Ponikwar. Die Gewinne werden für weiteres Wachstum verwendet. Es ist nicht geplant, in absehbarer Zeit eine Dividende auszuschütten. Thyssenkrupp hat den Elektrolysespezialisten im Juli an die Börse gebracht. In neun Monaten stieg die Zahl der Mitarbeiter um 139 auf 628, davon waren knapp 400 in Deutschland tätig. Hauptsitz ist Dortmund. Der Industriekonzern ThyssenKrupp will nach bisherigen Angaben langfristig die Mehrheit an seinen Tochtergesellschaften halten. Das Unternehmen hält derzeit einen Anteil von 50,2 %. De Nora Industries hält derzeit einen Anteil von 25,9 Prozent. De Nora ist ein italienischer Hersteller von elektrochemischen Technologien. Keine Dividende trotz hoher Gewinne geplant