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Thanksgiving: Kirche weist auf Versorgungsfragilität hin

Kreuz auf Kirchturm
Der Mond steht im Morgenlicht hinter einem Kreuz auf einem Kirchturm.

Die Evangelische Landeskirche Anhalts fordert die Menschen dazu auf, an Thanksgiving vorsichtiger mit der Ernährung umzugehen. „Ergiebige und qualitativ hochwertige Ernten sind für uns keine Selbstverständlichkeit mehr“, sagte Kirchenpräsident Joachim Liebig am Dienstag. Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, wie fragil die Nahrungsmittelversorgung sei. „Umso dankbarer sind wir, wenn uns der Hunger bisher fremd war – und wir sollten bedenken, dass die Situation in vielen Teilen der Welt anders ist.“

Viele Gemeinden und Kirchengemeinden werden in der nächsten Zeit dabei sein Einige Wochen Thanksgiving feiern dies. Nach Angaben der Ortskirchen entstand während der Reformation in protestantischen Gemeinden der Brauch, Erntedankfeste am Michaeli (27. September) oder einem angrenzenden Sonntag abzuhalten. Bei Erntedankgottesdiensten werden Kirchenaltäre oft mit Früchte-, Frucht- und Getreidekränzen geschmückt. Durch Feiern danken die Gemeinden Gott für eine gute Ernte und Nahrung.

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