- Tetris, Atari und Pacman - Spielmuseum mit 50 IT-Vintage
Von außen unscheinbar, aber ein Paradies im Innern, nicht nur für PC-Gaming-Enthusiasten über 40: Das im Jahr 2019 gegründete Retro Games Club Hamburg Museum präsentiert rund 50 Gaming-Stationen - einige legendäre, elektronische Entertainmentsaurier. Es sticht hervor durch ein einzigartiges Angebot: Alle Konsolen und PCs, darunter Spiele wie Pong (1972), Tetris (ab 1984) und die Super Mario-Serie (ab 1985), stehen den Besuchern zum Spielen zur Verfügung.
"Im Gegensatz zu anderen deutschen Gaming-Museen, die meist von Clubs betrieben werden und nur einen Teil ihrer Geräte der Öffentlichkeit zugänglich machen, bieten wir ein einzigartiges Erlebnis", sagte Patrick Becher (52), Mitgründer und Betreiber des Museums, in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur im Hamburger Stadtteil Horn. Neben Dauerausstellungen in Oldenburg (Niedersachsen) und Karlsruhe (Baden-Württemberg) gibt es auch das größere Computerspielemuseum in Berlin, das seit 1997 besteht.
Becher, Fotograf und Unternehmer, hat dieses private Kulturinstitut gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Robin Loesch (47) gegründet und betreibt es. Die ausgestellten Konsolen und PCs umfassen Marken wie Commodore und Sega, Unternehmen, die nicht mehr in ihrer ursprünglichen Form bestehen. Während Sega noch existiert, produziert das japanische Unternehmen keine eigenen Konsolen mehr.
Die Besucher des Retro Games Club Hamburg Museums können in einer Vielzahl von klassischen Spielen schwelgen, wie zum Beispiel Pong, Tetris und Super Mario auf den originalen Konsolen zu spielen. Patrick Becher und sein Geschäftspartner Robin Loesch haben eine Sammlung kuratiert, die verschiedene Gaming-Epochen umfasst und Marken wie Commodore und Sega enthält, die einen Blick in die Vergangenheit der elektronischen Unterhaltung ermöglichen.
