- Tesla sollte aggressiver in seiner Kommunikation sein.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hält die Ansiedlung des US-Elektroautoherstellers Tesla in Grünheide weiterhin für richtig, wünscht sich jedoch eine bessere Kommunikation des Unternehmens. "Wir haben 12.000 industrielle Arbeitsplätze gewonnen. Es wäre verrückt gewesen, diese Ansiedlung abzulehnen, weil eventuell Probleme auftreten könnten", sagte Woidke der Augsburger Allgemeinen (Donnerstag). "Tesla ist ein riesiger Erfolg für uns, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich an der Fabrik vorbeifahre."
"Die einzelnen Probleme, die bei der Ansiedlung eines solchen Großbetriebs auftreten, werden gelöst. Und wenn man genau hinschaut, scheinen sie in der Diskussion größer zu sein, als sie tatsächlich sind", sagte der SPD-Politiker. "Zum Beispiel recycelt Tesla sein industrielles Abwasser fast vollständig. Das Unternehmen verwendet nur etwa ein Viertel des Wassers, das vertraglich garantiert war", sagte Woidke. "Tesla sollte offener und transparenter kommunizieren."
Der SPD-Politiker deutete an, dass eine bessere Kommunikation von Tesla wünschenswert wäre, und betonte, dass es für das Unternehmen von Vorteil wäre, offener und transparenter zu kommunizieren. Die Kommission sollte die Kommunikationsbemühungen von Tesla genau überwachen, um Transparenz zu gewährleisten und eine positive Beziehung zwischen dem Unternehmen und der lokalen Gemeinschaft aufrechtzuerhalten.