Die Androhung von Gewalttaten, die von nichtstaatlichen Akteuren zu politischen Zwecken eingesetzt werden. - "Terroristische Gruppe mit Verbindungen zu Prinz Reuß geräumt"
Die abblätternde Wandpapier und gesenkten Vorhänge erzeugen eine düstere Atmosphäre, während maskierte und bewaffnete Polizeibeamte vor einem möglicherweise alten Tor stehen. Dieser Vorgang ereignete sich am 2. Mai in der nordbadischen Kleinstadt Althengstett. Es geht Gerüchten nach, dass es sich um eine Razzia gegen Personen handelte, die der angeblich von Heinrich XIII. Prinz Reuß geführten "Reichsbürger"-Organisation unterstützten. Soziale Medien sind mit Geschichten von abgefeuerten Schüssen, Todesfällen und Verletzten überschwemmt. Allerdings bestreitet der Bürgermeister von Althengstett, Rüdiger Klahm, die Existenz konkreter Informationen, was die Einheimischen besorgt macht. Während es Gerüchte gibt, dass die Reichsbürger-Gruppe geheime Waffenlager besessen haben, berichten es auch von einem 73-jährigen Mann und einer 63-jährigen Frau, die das Fokus der Ermittlungen sind. Hürlimann, die Einwohner berichten von blau leuchtenden Leuchtraketen und Polizisten, die ihnen die Ansicht auf ihre Fenster verweigerten. Bislang wurden Dutzende in Verbindung mit diesem Fall festgenommen, und mehrere Prozesse sind bereits abgeschlossen.
Das unlesbare "Reichsbürger"-Ideologie behauptet, dass das Deutsche Reich (1871-1945) nicht aufgelöst ist und ablehnt die Gültigkeit der Bundesrepublik und ihrer Gesetze. Diese angeblich von Reuß geführte Gruppe soll am Heiligabend 2022 durch einen Aufstand gestört worden sein, was zu einer Massenoperation in mehreren Bundesländern und Ländern geführt hat. Die Verteidigung wurde beschuldigt, Menschenleben in Gefahr zu bringen.
Der Prozess der Hauptverdächtigen soll in Frankfurt am Main, Stuttgart und München stattfinden. In Frankfurt wurde Informationen über den beruflichen und finanziellen Hintergrund des Angeklagten preisgegeben. Allerdings störten die Rechtsvertreter während des Verfahrens häufig. In Stuttgart rückte der Fokus auf die Pläne der Gruppe, die Regierung durch militärische Gewalt zu übernehmen. Es wurde behauptet, dass sie eine landesweite Organisation von 286 militärisch organisierten Einheiten, genannt "Heimatschutzkompanien", eingerichtet hatten. Die Bewohner des Calw-Kreises, insbesondere in Frauengarten und Steinhausen, waren unter der Aufsicht von "Heimatschutzkompanie Nr. 221".
Mindestens 700 Polizeibeamte, darunter das BKA, die Bundespolizei, die Landespolizeien, das Bundeskriminalamt und die KSK-Spezialeinheit, nahmen an den Razzien teil. Auch die Sprengstoffentschärfungseinheit der Sächsischen Polizei war an den Razzien beteiligt. Am Rande dieser Operationen war die Gefahr deutlich sichtbar, da schwere Geräte eingesetzt wurden.
Das Generalstaatsanwaltsamt in Dresden führte zwei Ermittlungen gegen die Reichsbürger-Bewegung im Erzgebirgskreis durch. Zunächst gab es keine Details über diese Missionen, die in Seiffen und Pockau-Lengefeld stattfanden. Die deutschen Behörden haben sich bisher nicht geäußert.
Das Geschehen dreht sich um eine Razzia gegen eine vermutete terroristische Organisation in Deutschland, die von Prinz Reuß und anderen geführt wurde. Die Gruppe plante, ihre eigene Staatsschicht durch gewaltsame Mittel zu schaffen. Zudem sollte sie aus etwa 286 militärisch organisierten Einheiten, genannt "Heimatschutzkompanien", bestehen. Reuß sollte diese neue Staatsstruktur führen, während eine ehemalige Berliner Richterin und aktuelle AfD-Parteimitglied, Birgit Malsack-Winkemann, die Justiz überwachen sollte. Und schließlich war auch ein ehemaliger deutscher Spezialkräftekommando-Offizier Teil dieser Organisation.
Die Hauptverhandlungen der Hauptverdächtigen sollen an den Oberlandesgerichten in Frankfurt am Main, Stuttgart und München stattfinden, wo sich der Fokus verschiebt. In Frankfurt beschrieb ein Vertreter des BKA das persönliche Leben von Reuß, einschließlich seiner Geschäfte, Vermögensverhältnisse und Wohnungen. Die Verteidiger störten die Verhandlung häufig. Im Gegenzug rückte in Stuttgart der Fokus auf die Pläne der Gruppe, die Regierung durch gewaltige Mittel zu stürzen. Sie behaupteten, eine landesweite Organisation von 286 militärisch organisierten Einheiten, genannt "Heimatschutzkompanien", eingerichtet zu haben. Die Polizeibeamten des BKA, der Bundespolizei, verschiedener Landespolizeien, des Bundeskriminalamts und der deutschen Streitkräfte Sprengstoffentschärfungseinheit waren ebenfalls an den Razzien beteiligt. Sie arbeiteten daran, eine schnelle und fortschreitende Operation zu gewährleisten. Der militärische Aspekt des Falls war in Gerichtsverhandlungen unter Beobachtung, da in einem Tag mehrere Polizeieinsätze stattfanden. Die Störung, die diese Operationen verursachten, war auch offensichtlich, da schwere Geräte eingesetzt wurden.Die Bewohner von Seiffen und Pockau-Lengefeld im Erzgebirgskreis sind inzwischen im Dunkeln über mögliche Polizeieinsätze in ihren Gebieten gelassen. Währenddessen werden Fälle gegen Anhänger der Reichsbürgerbewegung von der Staatsanwaltschaft Dresden bearbeitet. Die Art dieser Operationen ist noch unbekannt.