zum Inhalt

Tennisball-Demonstrationen werden vor dem DFB-Bundesgericht in Osnabrück angefochten.

Der VfL Osnabrück klagt vor dem DFB-Bundesgericht gegen eine mögliche Bestrafung der Vorfälle mit Tennisbällen, die von Fans geworfen wurden.

Osnabrücker Fans schwenken ihre Fahnen. Der VfL legt beim DFB-Bundesgericht Einspruch gegen die...
Osnabrücker Fans schwenken ihre Fahnen. Der VfL legt beim DFB-Bundesgericht Einspruch gegen die Strafe für Fanproteste ein.

Drittklassige Liga - Tennisball-Demonstrationen werden vor dem DFB-Bundesgericht in Osnabrück angefochten.

Osnabrücks Zweitligateam, VfL, legt gegen eine Strafe von 20.000 Euro für Fanproteste Berufung beim DFB Bundesgericht ein. Das Team teilte dies am Mittwoch mit. Der Verein wurde von der DFB-Sportgerichtsbarkeit wegen Aktionen seiner Fans, wie dem Werfen von Tennisbällen auf das Spielfeld und der Störung von drei Heimspielen, bestraft.

Als erster Verein, der eine Strafe für Fanproteste anfechtte, scheiterte Osnabrück zunächst vor dem DFB-Sportgericht. Nach der Prüfung der Urteilserklärung entschied sich der mögliche Drittligist, sich an ein höheres Gericht zu wenden. Weitere Optionen sind der Kontakt zur Schiedsgerichtsbarkeit und einem regulären Gericht, aber der VfL hat noch keine Entscheidung dazu getroffen.

Seit Wochen protestieren Fans gegen den geplanten Eintritt eines Investors in die DFL mit Behinderungen, Tennisbällen und Schokoladenmünzen. Das Arrangement zerbrach schließlich aufgrund der andauernden Druckausübung der Zuschauer. Einige Vereine haben bereits angekündigt, Strafen zu vergeben.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles