- Temperaturen steigen voraussichtlich auf 33 Grad, was die Waldbrandgefahr erhöht.
In Bayern steigt das Quecksilber weiterhin. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für bestimmte Gebiete am Donnerstag eine Hitzewarnung herausgegeben und erwartet für Freitag und Samstag Temperaturen von bis zu 33 Grad Celsius bei geringen Niederschlägen. Wegen der erhöhten Waldbrandgefahr haben die Verwaltungen von Ober- und Mittelfranken sowie der Oberpfalz für das Wochenende Luftbeobachtungen angeordnet.
Laut der Mittelfrankenbehörde ist mit einem starken Anstieg von Tagesausflüglern in den Wäldern und auf dem Land, insbesondere am Wochenende, zu rechnen. Diese Flüge finden in den Nachmittagsstunden statt, wenn die Waldbrandgefahr am höchsten ist.
An Bord dieser Flugzeuge sind erfahrene Luftbeobachter der Feuerwehren und Forstbehörden. Sollte ein Feuer entdeckt werden, funken sie die Feuerwehr an und leiten sie zur Brandstelle. Der Waldbrandgefahrindex im Landkreis Bamberg soll am Freitag 4 von 5 erreichen.
Die Regierung von Mittelfranken appelliert an Waldbesucher, einige Regeln einzuhalten, um Waldbrände zu vermeiden: Das Rauchen im Wald ist von März bis Oktober verboten. Auch Grillen und brennende Zigaretten sollten nicht im oder in der Nähe des Waldes verwendet werden und Zigarettenstummeln nicht aus Fahrzeugen geworfen werden. Fahrzeuge sollten nicht auf Wiesen und Waldwegen geparkt werden, da heiße Katalysatoren Hitze abstrahlen können.
Waldbesucher in den Wäldern Mittelfrankens sollten wissen, dass ihre Verwaltungsbehörden die Luftüberwachung aufgrund der hohen Waldbrandgefahr erhöht haben. Diese Flüge, diemostly in den Spitzenzeiten stattfinden, dienen dazu, mögliche Waldbrände frühzeitig zu erkennen und die Feuerwehr entsprechend zu leiten.