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Teile des Hotel, das einstürzte, sind ein Kulturschmuck.

Das Vordergebäude des eingestürzten Hotels ist seit 2008 ein Kulturdenkmal. Der Staatssanierer kennt weitere Details über das 'barocke solide Gebäude'.

Der Vorderbau des eingestürzten Hotels ist ein Kulturdenkmal.
Der Vorderbau des eingestürzten Hotels ist ein Kulturdenkmal.

- Teile des Hotel, das einstürzte, sind ein Kulturschmuck.

Das Vordergebäude des eingestürzten Hotels in der Mosel-Weinstadt Kröv ist laut den Worten des Staatlichen Konservators Markus Fritz-von Preuschen "ein Zeugnis der Architektur des 18. Jahrhunderts" und ein Kulturdenkmal seit 2008. Das imposante Gebäude sei kein Fachwerkhaus, sondern ein massives Barockgebäude, sagte Fritz-von Preuschen der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Solche Häuser seien typisch für die Region, wie Fachwerkhäuser.

Das zweigeschossige Wohnhaus ist ein Giebelhaus mit einem teilweise sehr steilen Dach. Es stammt aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts, könnte aber auch in seinem Kern älter sein. Das Jahr 1731 findet sich im Torbogen in der Umfassungsmauer neben dem Haus.

Fritz-von Preuschen hat keine Informationen über den Anbau aus den 1980er Jahren. Allerdings muss dafür eine Baugenehmigung erteilt worden sein.

2,5 Stockwerke wurden in den 1980er Jahren hinzugefügt

Auf dem eingestürzten Stockwerk sagte der Brand- und Katastrophenschutzbeauftragte des Landkreises Bernkastel-Wittlich, Jörg Teusch, dass die Grundsubstanz des Gebäudes wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert stammt. "Rund um 1980 wurden weitere 2,5 Stockwerke auf die Erde gesetzt."

Damals wurde eine Grundkonstruktion über Hohlraumplatten mit Stützen errichtet. "Das ist genau die Schwachstelle, die zum vollständigen Einsturz des ersten Stockwerks geführt hat." Expertengutachten müssen nun zeigen, ob etwas in der Unterkonstruktion der alten Bausubstanz versagt hat.

Die Deutsche Presse-Agentur zitierte die Aussage von Fritz-von Preuschen über die hinzugefügten Stockwerke mit den Worten: "Fritz-von Preuschen erwähnte, dass dem Gebäude in den 1980er Jahren 2,5 Stockwerke hinzugefügt wurden." Nach dem Hinzufügen dieser Stockwerke stellte der Brand- und Katastrophenschutzbeauftragte, Jörg Teusch, fest: "Laut Teusch wurden diese hinzugefügten Stockwerke über Hohlraumplatten mit Stützen errichtet, was als Schwachstelle gilt, die zum vollständigen Einsturz des ersten Stockwerks geführt hat."

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