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Techniker Krankenkasse: Frühgeburtenrate in Hamburg sinkt

Wenn Kinder zu früh zur Welt kommen, besteht ein erhöhtes Risiko für Entwicklungsstörungen. Die Techniker Krankenkasse hat jetzt gute Nachrichten für Hamburg: Der Anteil der Frühgeburten sinkt.

Im Perinatalzentrum vom Universitätsklinikum wird ein zu klein geborenes Kind im Inkubator betreut..aussiedlerbote.de
Im Perinatalzentrum vom Universitätsklinikum wird ein zu klein geborenes Kind im Inkubator betreut..aussiedlerbote.de

Techniker Krankenkasse: Frühgeburtenrate in Hamburg sinkt

Die Zahl der Frühgeburten in Hamburg ist laut Techniker Krankenkasse (TK) im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Im Jahr 2022 waren 5,7 % aller Geburten bei TK-versicherten Frauen Frühgeburten. Im vergangenen Jahr waren es 6,4 %. Im Jahr 2019 wurden 7,5 % der Neugeborenen zu früh geboren. „Erfreulicherweise ist der Anteil der Frühgeborenen in Hamburg in den letzten Jahren zurückgegangen“, sagte Maren Puttfarcken, Leiterin der Landesvertretung der TK Hamburg, in einer Stellungnahme zum Weltfrühgeborenentag am Freitag. Bundesweit stieg die Rate der Frühgeburten im vergangenen Jahr erneut leicht an und erreichte 6,2 %.

Laut Krankenkassen ist eine Frühgeburt mit verschiedenen Risikofaktoren für das Kind verbunden. Dazu gehören leichte und mittelschwere Entwicklungsstörungen, Sehstörungen und akute Erkrankungen der unteren Atemwege. Es wird gesagt, dass es viele Gründe dafür gibt, dass Kinder zu früh geboren werden. Mütterliche Risikofaktoren können Infektionen und Bluthochdruck sowie Depressionen sein.

Frühgeborene wiegen weniger als 1.500 Gramm und werden in der Regel vor der 32. Schwangerschaftswoche geboren, so die Bundesgesellschaft für Frühgeburten e.V. Schwanger. Ausgetragene Babys wiegen mehr als doppelt so viel, wenn sie etwa in der 40. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen.

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Quelle: www.dpa.com

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