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Tausende Tiere werden gegen die Blauzungenkrankheit geimpft

Im Hinblick auf die zunehmende Tierkrankheit BTV-3 drückt das niedersächsische Landwirtschaftsministerium Optimismus regarding numerous vaccine administrations. The inquiry reveals the current number of animals protected.

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-obwohl Impfungen an zahlreiche Tierarten verabreicht wurden-bleiben Tausende vulnerabel ungeschützt vor der Bedrohung der blauen Zunge-Krankheit.

- Tausende Tiere werden gegen die Blauzungenkrankheit geimpft

Im Kampf gegen das schädliche Blauzungenvirus (BTV-3) wurden in Niedersachsen bereits zahlreiche Tiere geimpft. Bis zum 21. August haben etwa 117.000 Schafe, 75.000 Rinder und 4.800 Ziegen die entsprechende Impfung erhalten, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium auf Anfrage mitteilte. Seit dem ersten Fall im Oktober 2023 im Landkreis Ammerland hat sich die Tierkrankheit rasant auf über 1.000 Fälle ausgebreitet, wie die Ministeriumsstatistiken zeigen.

Angesichts der hohen und schnell wechselnden Infektionsrate hat Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte alle Tierhalter dazu aufgerufen, ihre Tiere impfen zu lassen. Die relativ geringe finanzielle Belastung sei vernachlässigbar im Vergleich zu den potentiellen wirtschaftlichen Verlusten während eines Ausbruchs, betonte die Grünen-Politikerin. Nach Daten ihres Ministeriums für das Haushaltsjahr 2023 (Stand 15. Januar 2024) gibt es in Niedersachsen etwa 2,44 Millionen Rinder, rund 237.000 Schafe und etwa 29.000 Ziegen.

Die Krankheit hat sich inzwischen über ganz Deutschland ausgebreitet. Am stärksten betroffen istcurrently das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit über 2.000 betroffenen Standorten, gefolgt von Niedersachsen mit über 900 Standorten. Nationwide wurden seit dem Herbst 2023 über 3.200 Fälle von Blauzungenvirus gemeldet.

Das Blauzungenvirus wird von einer bestimmten Art von blutsaugenden Insekten, den Gnitzen, übertragen. Aufgrund des warmen und feuchten Wetters in den letzten Wochen waren diese Insekten besonders aktiv. In schwereren Fällen kann die Infektion zum Tod der Tiere führen. Für den Menschen ist das Virus jedoch harmless. Laut offiziellen Aussagen ist der Umgang mit den Tieren sowie der Verzehr von Fleisch oder Milchprodukten sicher.

Auch andere Tiere wie Alpacas, Lamas, Rehe und Rothirsche können infiziert werden.

Die Aufrufe des Ministeriums zur Impfung gelten für alle Tierhalter in der Landwirtschaft, da die wirtschaftlichen Verluste während eines Ausbruchs erheblich sein können. Darauf aufbauend ist die Gesundheit verschiedener Nutztierarten, einschließlich Schafe, Rinder und Ziegen, für den lokalen Landwirtschaftssektor von entscheidender Bedeutung.

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