BVG-Musical - „Tarifzone Liebe“ debütiert in Berlin auf der Bühne
Straßenbahnen mit singenden Rollschuhfahrern, Fahrkartenautomaten voller pfiffiger Sprüche und U-Bahnen mit sattem Berliner Dialekt: Das von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gefeierte Musical „Tarifzone Liebe – Emotionen fahren Straßenbahnen“ feiert am Montagabend Premiere. Das etwa einstündige Stück wird vor vollbesetztem Publikum im Admiralitätspalast in Berlin gezeigt und erzählt die Geschichte der Liebesgeschichte zwischen der Straßenbahn „Tramala“ und ihrem Passagier Alexander.
Tramala, die täglich mit ihren Freunden – der U-Bahn „U-Laf“ und dem öffentlichen Bus „Bus-Tav“ – in Berlin unterwegs ist, verliebt sich in Alexander und beginnt, nach ihm zu suchen. Das Musical thematisiert alle Aspekte des Berliner Nahverkehrs – Verspätungen, Beschwerden, vergessene Fahrkarten oder „Betriebsverzögerungen“. Das Publikum kann sich der vielen Wortspiele („seltsames Eisenbahngefühl“ statt „Bauchgefühl“) nicht entziehen.
Diese neun Lieder wurden nach BVG-Angaben eigens komponiert und komponiert. Rund 2.600 Tickets für die beiden Shows am Montag und Dienstag waren innerhalb von 24 Stunden ausverkauft. Die Premiere wurde gestreamt und kann auf YouTube angeschaut werden.
Informationen zum BVG Musical Stream des Musicals auf YouTube
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Quelle: www.stern.de