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Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte erforderlich

Studierende gehen Richtung Hörsaal..aussiedlerbote.de
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Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte erforderlich

Im Rahmen der Landestarifverhandlungen im Vorfeld einer geplanten Schließung der Sächsischen Hochschule werden erneut Forderungen nach besseren Bedingungen für Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter laut. „Studentische Beschäftigte werden vom Staat bezahlt, haben in Sachsen aber keinen Tarifvertrag“, hieß es am Sonntag in einer Stellungnahme der Grünen Jugend Sachsens. „Dies stellt die größte Lohnlücke im öffentlichen Dienst dar. Hinzu kommen prekäre Arbeitsbedingungen, etwa die Bezahlung nach dem Mindestlohn und auf wenige Monate befristete Arbeitsverträge.“

Sächsischer Linker Landtag Auch mit den Hochschulassistenten wird Solidarität zum Ausdruck gebracht. „Ein solcher Tarifvertrag ist notwendig, weil der typische Arbeitsalltag durch zu niedrige Löhne, befristete Verträge, fehlende Mitbestimmungsrechte, Nichtbezahlung von Überstunden und oft auch im Falle einer Lohnfortzahlung gekennzeichnet ist.“ Krankheit", erklärt die politische Sprecherin der Linkspartei-Universität, Anna Gorskih.

Die Gewerkschaften GEW und Verdi haben zu einem Warnstreik gegen die Sächsische Universität aufgerufen. Für Montag sind Streikkundgebungen und Demonstrationen in Dresden, Leipzig und Chemnitz geplant. Studierende und wissenschaftliche Hilfskräfte werden voraussichtlich von Montag bis Freitag in den Warnstreik treten. Nach Angaben der GEW gibt es in Sachsen rund 7.000 studentische Mitarbeiter. Sie bilden das Rückgrat der Universitäten und verdienen oft nur den Mindestlohn.

Quelle: www.dpa.com

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