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Tarifstreit: Verdi stimmt Gesprächen mit Wirtschaftsverbänden zu

Die Verhandlungen in den Bundesländern betreffen Millionen Arbeitnehmer. Verdi verlangt, dass der Einzelhandelsumsatz in allen Regionen um mindestens 2,50 Euro pro Stunde steigt. Wird es jetzt einen Deal geben?

Beschäftigte verschiedener Einzelhandelsunternehmen demonstrierten am 10. November in Erfurt..aussiedlerbote.de
Beschäftigte verschiedener Einzelhandelsunternehmen demonstrierten am 10. November in Erfurt..aussiedlerbote.de

Tarifstreit: Verdi stimmt Gesprächen mit Wirtschaftsverbänden zu

Im Handelszollstreit hoffen beide Verhandlungsführer am Donnerstag (23. November) auf hochrangige Gespräche. „Diesen Termin hat uns die Gewerkschaft Verdi heute bestätigt“, teilte der Handelsverband Deutschland (HDE) am späten Freitag mit.

Die Verhandlungen stecken seit Monaten fest. Verdi rief kürzlich zu Warnstreiks im Einzel- und Großhandel auf.

Verdi-Bundesrätin Silke Zimmer sagte, die Sitzung sei für den 23. November geplant. „Es ist an der Zeit, am Verhandlungstisch eine schnelle Lösung zu finden und das Zeitspiel zu Lasten der Arbeitnehmer zu beenden.“ Ziel bleibe es, einen Tarifvertrag zu erreichen, der „die prekäre Lage der Arbeitnehmer nicht noch weiter verschärft“.

Die Verhandlungen in den Bundesländern betreffen Millionen Arbeitnehmer. Verdi verlangt unter anderem, dass der Einzelhandelsumsatz in allen Regionen ein Jahr lang um mindestens 2,50 Euro pro Stunde steigt. Je nach Bundesland gibt es zusätzliche Anforderungen.

Quelle: www.dpa.com

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