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Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe steht vor dem Abschluss

Im Tarifkonflikt mit privaten Busunternehmen in Hessen sind die Streiks der Fahrer vorerst ausgesetzt. Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi haben sich am Dienstag auf einen Kompromiss geeinigt, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Details wurden zunächst nicht bekannt gegeben und sollen...

Eine Anzeigetafel im Stadtzentrum weist auf den Ausfall zahlreicher Busse hin.
Eine Anzeigetafel im Stadtzentrum weist auf den Ausfall zahlreicher Busse hin.

Gehaltsstreit - Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe steht vor dem Abschluss

Die Mitteilung enthüllt, dass der Vorschlag Konzessionen in Bezug auf Gehälter, Preisangaben, Bonuszahlungen, Pausenregeln und betriebliche Rentenversicherungen umfasst. Verdi hatte ursprünglich zwei 8,5%ige Lohnsteigerungen, eine 3.000 Euro-Kompensation für Inflation und entschädigte Pausen für etwa 6.000 Mitarbeiter gefordert.

In Folge dieser Auseinandersetzung forderte Verdi zunächst fünf Tage von Warnstreiks unter den Fahrern, was zu Störungen im Busverkehr in Frankfurt, kleineren Städten und ländlichen Gebieten führte. Busse in Kassel, Darmstadt und Wiesbaden blieben jedoch unberührt, da sie unter anderen Tarifverträgen standen.

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