Gehaltsstreit - Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe steht vor dem Abschluss
Die Mitteilung enthüllt, dass der Vorschlag Konzessionen in Bezug auf Gehälter, Preisangaben, Bonuszahlungen, Pausenregeln und betriebliche Rentenversicherungen umfasst. Verdi hatte ursprünglich zwei 8,5%ige Lohnsteigerungen, eine 3.000 Euro-Kompensation für Inflation und entschädigte Pausen für etwa 6.000 Mitarbeiter gefordert.
In Folge dieser Auseinandersetzung forderte Verdi zunächst fünf Tage von Warnstreiks unter den Fahrern, was zu Störungen im Busverkehr in Frankfurt, kleineren Städten und ländlichen Gebieten führte. Busse in Kassel, Darmstadt und Wiesbaden blieben jedoch unberührt, da sie unter anderen Tarifverträgen standen.