zum Inhalt

Symrise reduziert seine angestrebte Profitabilität

Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise erlebt Verzögerungen beim Lagerabbau und negative Währungseinflüsse. Der DAX-Konzern gab am späten Donnerstag bekannt, dass aufgrund gesunkener Rohstoffpreise auch die Aktien abwerten müssten. Symrise blickt nun vorsichtiger auf die Gewinnmargen für...

Außenansicht des Verwaltungsgebäudes der Symrise AG. Foto.aussiedlerbote.de
Außenansicht des Verwaltungsgebäudes der Symrise AG. Foto.aussiedlerbote.de

Aromenhersteller - Symrise reduziert seine angestrebte Profitabilität

Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise erlebt Verzögerungen beim Lagerabbau und negative Währungseinflüsse. Der DAX-Konzern gab am späten Donnerstag bekannt, dass aufgrund gesunkener Rohstoffpreise auch die Aktien abwerten müssten. Symrise blickt nun vorsichtiger auf die Gewinnmargen für das laufende Jahr. Die Symrise-Aktien stürzten am Freitag ab. Dennoch war das Umsatzwachstum aus eigener Kraft besser als geplant. Das Management erhöhte die Jahresziele.

Was die Profitabilität angeht, ist das Management von Symrise inzwischen weniger optimistisch: Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und die Margen vor Sondereinflüssen sollen im Jahr 2023 nun zwischen 19 % und 19,5 % liegen und nicht etwa auf dem gleichen Niveau wie vorher. Planen Sie eine Erhöhung um 20 %. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseffekte und ohne Berücksichtigung einiger Käufe und Verkäufe des Unternehmens wird erwartet, dass der interne Umsatz in diesem Jahr um mehr als 7 % wächst. Das bisherige Ziel lag bei 5 % bis 7 %. Damit soll ein Jahresumsatz von rund 4,7 Milliarden Euro erzielt werden. Im Jahr 2022 wird diese Zahl 4,6 Milliarden betragen.

Symrise bestätigte seine mittelfristigen Ziele aufgrund der guten Nachfrage auf Konzernebene. Infolgedessen sollte das jährliche organische Wachstum bis 2028 durchschnittlich 5 % bis 7 % betragen. Die Rentabilität (Ebitda-Marge) sollte zwischen 20 % und 23 % liegen.

Beachten

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Menschen gehen vor dem Weißen Haus in Washington, DC, am 14. April 2024 vorbei.

Das Weiße Haus freut sich über einen positiven Arbeitsmarktbericht, aber die Zukunft der Inflation und mögliche Zinssenkungen sind nicht vor November sicher.

Die US-Arbeitgeber stellten im April 175.000 Arbeitnehmer ein, was von führenden Wirtschaftswissenschaftlern als "Goldlöckchen"-Szenario bezeichnet wurde. Diese Nachricht stellt ein Gleichgewicht zwischen einem ausreichenden Beschäftigungswachstum zur Aufrechterhaltung eines florierenden...

Mitglieder Öffentlichkeit