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Stuttgart begrenzt die Verluste der Bayern

Bayer verpasst Lucky Punch

Florian Wirtz holte in Stuttgart immerhin einen Punkt für Bayer Leverkusen..aussiedlerbote.de
Florian Wirtz holte in Stuttgart immerhin einen Punkt für Bayer Leverkusen..aussiedlerbote.de

Stuttgart begrenzt die Verluste der Bayern

Die 14. Runde der höchsten Spielklasse der Bundesliga endete unentschieden, aber es gab immer noch einen Gewinner: Mit einem Gleichstand zwischen Leverkusen und Stuttgart lagen die Bayern nach ihrem Desaster nicht mehr weit zurück.

Leverkusen ließ sich von einer Überraschungsmannschaft aus Stuttgart nicht stoppen, nutzte die Fehler der Bayern aber auch nicht voll aus. Mit einer starken Leistung in der zweiten Halbzeit kam der ungeschlagene Tabellenführer zu Hause zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden. Nationalspieler Florian Wirtz erholte sich rechtzeitig und rettete vor 54.500 Zuschauern ein Unentschieden für den Spitzenreiter aus dem Rheinland. Chris Führich brachte den Schwaben nach zunächst besserer Leistung in Führung (40.).

Die Bayern sind wettbewerbsübergreifend im 22. Spiel in Folge ungeschlagen. Obwohl München ein Spiel in der Hand hat, hat sich der Abstand zwischen Bayern und Bayern an der Tabellenspitze der Bundesliga auf 4 Punkte vergrößert. Nach einer glänzenden ersten Halbzeit verpasste der drittplatzierte Stuttgarter überraschend eine bessere Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Sonntag beim FC Bayern München. Schließlich ist die deutsche Mannschaft nach Bayern und Borussia Dortmund erst der dritte Bundesligist, der gegen die Rheinländer unentschieden spielt.

Stuttgart startet stark

Bayer-Leverkusen-Nachwuchsstar Florian Wirtz hat seine Knöchelverletzung, die er sich beim DFB-Pokal-Sieg gegen Paderborn zugezogen hatte, rechtzeitig überstanden und war von Beginn an fit und verfügbar. Erstmals in der Bundesliga-Saison stand sein Nationalspielerkollege Jonas Hofmann nicht in der Startelf und ersetzte nach einer Stunde seinen Ersatzspieler Amin Adderly. Nationaltrainer Hoeneß hofft, dass Deutschland eine ähnliche Leistung erbringen kann wie am Mittwochabend im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund (2:0) und hat sich daher für die gleiche Startelf entschieden.

Der Wunsch des Meisters ging in Erfüllung. Von Beginn an war es ein temporeiches und unterhaltsames Duell in der höchsten Spielklasse, bei dem die Schwaben den Spitzenreiter aus dem Rheinland stark unter Druck setzten und mutigen Fußball spielten. Stuttgart hatte schon früh viele Topchancen. Zunächst prüfte Chris Frisch Bayer-Torhüter Lukas Hradecky (Zweiter). Der Freistoß von Serhou Guirassy brachte dann die Bayer-Abwehr in Bedrängnis und zwang Deniz Undav und Josha Vagnoman zu zwei Schüssen, die die Grundlinie blockierten (6.).

In den ersten beiden Spielen unter der Doppelspitze Gilasi und Ondave mahnte Bundestrainer Hoeneß, dass Chancen besser genutzt werden könnten. Auch dieses Mal. Hradecky lag beim nächsten Schuss von Undav genau richtig (17.) und hätte es noch besser machen können, als Gilasi fast allein vor Hradecky stand (25.), es steht 1:0.

Leverkusen hat Pech

Die Führung war hochverdient und gut gespielt: Wagenauer setzte sich rechts gegen Alejandro Grimaldo durch und der neue Stuttgarter Nationalspieler Frisch ging in Führung. Auch Bayer hatte in der ersten Halbzeit Chancen, allerdings nicht so viele wie die Schwaben. Adli scheiterte am Pfosten (8.) und Victor Bonifatius scheiterte an einem Fehlpass der VfB-Abwehr auf Torwart Alexander Nübel (24.).

Nach der Pause änderten sich die Dinge. Gäste verlassen die Umkleidekabine besser benommen und mit einem besseren Selbstbild. Nach einer Vorlage von Victor Boniface feierte Wirtz kurz darauf den Ausgleich. Kurz darauf hatte Leverkusen das Pech, den Spieß nicht umzudrehen, als Granit Xhaka mit einem Distanzschuss den Pfosten traf. Stuttgart konnte Leverkusen nicht mehr wie in der ersten Halbzeit angreifen. Kurz vor Spielende schoss Leverkusens Jonathan Tah knapp am Tor vorbei (87.).

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Quelle: www.ntv.de

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