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Sturzbäche verschlingen Autos in Rudersberg um 14:29 Uhr.

Live-Updates zum Hochwasser

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im...
Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

Sturzbäche verschlingen Autos in Rudersberg um 14:29 Uhr.

Schweres Überfluten in Rudersberg, Baden-Württemberg hat zahlreiche Fahrzeuge weggerissen, darunter auch einige, die auf Schienenstrecken gelangten oder in eine Tiefe gerutscht sind. Überreste von Haushalten liegen auf den Straßen verstreut. Ein erheblicher Müllhaufen ist auf einer Brücke angesammelt. Diese Gegend im Rems-Murr-Kreis ist hauptsächlich durch die Überschwemmungen betroffen, da es dort zu heftigen Regenfällen gekommen ist.

14:04 Nach elfjähriger Pause droht der Donau-Damm in Niederalteich zu brechenDie Bewohner von Niederalteich haben bereits vor zehn Jahren ein Hochwasser erlebt. Seitdem wurde der Damm repariert, doch ein Teil ist noch nicht fertiggestellt. Der Damm ist jetzt in Gefahr, an dieser Stelle zu brechen.

13:38 Verkehr auf A9 wiederhergestellt - Verkehrskontrolle in Richtung MünchenDie A9, die aufgrund eines Dammrutsches in Oberbayern teilweise gesperrt war, ist wieder für den Verkehr freigegeben. Allerdings wurde eine Verkehrskontrolle in Richtung München eingeführt, wie ein Polizeisprecher berichtet. Nur 300 Fahrzeuge sind derzeit zugelassen, um den Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck zu durchqueren. Später wird die Straße für eine Weile geschlossen. Der Polizeisprecher konnte anfangs keinen Grund für diese Entscheidung nennen. Die A9 in Richtung Nürnberg wurde früher wieder freigegeben. "Bitte erinnere dich, dass dies sich ändern kann!" warnen die Polizei.

13:11 Scholz: Solidarität ist notwendigBundeskanzler Olaf Scholz äußert sich während eines Besuchs in der überschwemmten bayerischen Region: "Die Naturkraft ist enorm", sagt der SPD-Politiker in Reichertshofen südlich von Ingolstadt. Solidarität ist jetzt notwendig. Hilfe sollte auch weiterhin vom Bundesregierung kommen. Viele Hilfsorganisationen, darunter auch die Bundeswehr, sind bereits vor Ort. Scholz dankt allen Helfern und erinnert an einen Feuerwehrmann, der im Einsatz ums Leben kam. Solche Überschwemmungen treten aufgrund des Klimawandels häufiger auf. Er hat vier Mal dieses Jahr an einer Hilfeleistungsstelle gewesen.

12:44 Feuerwehr befreit Busfahrer aus überfluteter StraßeDie Feuerwehr hat einen 81-jährigen Busfahrer aus einer überfluteten Straße in der Oberpfalz befreit. Der Mann hatte sein Fahrzeug auf einer überfluteten Straße in dem Marktort Hahnbach bei Nürnberg geparkt, um die Überflutung der Vils zu beobachten. Sein Auto wurde jedoch von dem Wasser eingeschlossen. Der Fahrer gelangte über den Sonnendachaufgang auf das Dach seines Fahrzeugs und bat um Hilfe. Ein Passant alarmierte die Behörden. Die Feuerwehr entsandte ein Spezialfahrzeug und befreite sowohl das Auto als auch den Fahrer aus dem Wasser.

12:10 Evakuierung eines Donau-Kreuzfahrtschiffs in Deggendorf laufenNach Angaben des Bayerischen Rundfunks (BR) laufen die Evakuierungsmaßnahmen für ein Donau-Kreuzfahrtschiff in Deggendorf weiter. Das Schiff, das 150 US- und Engländer auf der Donau transportierte, muss aufgrund der Überschwemmungen seine Reise nicht fortsetzen. Thomas Kindel, Leiter der Katastrophenhilfe im Landkreis Deggendorf, sagt, dass ein Arbeitsboot an den Hafen gebunden wurde, das 25-30 Personen pro Mal an Land bringen kann.

11:51 Die Wasserstände der Donau sind vergleichbar mit dem Jahr 2002 - möglicherweise führt dies zu einem zweiten Hochwasser

Die Wasserstände der Donau steigen immer weiter an: Das Donau-Hochwasserwarndienst Bayerisch-Schwaben erwartet, dass der Donau unterhalb von Regensburg die gleiche Wassermenge wie im Jahr 2002 hat. Dies zeigt sich an der Isar, die in Deggendorf in die Donau fließt, sagt ein Sprecher des Hochwasserwarndienstes. In Passau wurde am 13. August 2002 eine Wasserstandshöhe von 10,80 Metern an der Ilzstadter Messstation gemessen. Bis Montagmorgen betrug sie 7,77 Meter - und steigt weiter an. Wetterexperte Paul Heger gibt einen Überblick über die gefährliche Überflutungssituation und prognostiziert die möglichen Gefahren für die nächsten Tage.

11:23 Leiche einer vermissten Frau aus überflutetem Keller gefundenRettungsteams haben die Leiche einer 43-jährigen Frau aus einem überfluteten Keller in stark überschwemmter Oberbayern gefunden. Sie war seit Sonntag vermisst, sagt ein Polizeisprecher.

11:21 Wasserstände von Rems und Murr steigen weiter - Pflegeheim evakuiertTrotz des Fehlens heftiger Regenfälle nehmen die Wasserstände von Rems und Murr weiter zu. "Trotzdem erwarten wir eine gefährliche Situation mit steigenden Wasserständen in Ludwigsburg", sagt der Landrat Dietmar Allgaier. Die Notfallorganisationen in Remseck erwarten, dass der Höchststand der Rems noch nicht erreicht wurde. Das Notfallmanagement arbeitet mit den Rettungskräften zusammen. Etwa 250 Feuerwehrleute sind aktiv beteiligt. Ein Pflegeheim in Steinheim an der Murr wurde am Montagmorgen evakuiert, und Bewohner wurden in alternative Unterkünfte verteilt.

Mit starkem Regen ist der Hauptwasserweg in Deutschland, der Rhein, teilweise für die Binnenschifffahrt gesperrt. "Die Binnenschifffahrt auf dem Oberrhein ist gestoppt", sagte ein Sprecher der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSA). "Grundwasserstände wurden überschritten an den Pegelstellen". Betroffen sind die Regionen Maxau bei Karlsruhe, Mannheim und Worms. Am Mittelrhein, also dem Gebiet zwischen Mainz und Bonn, könnten Schließungen am Dienstag oder Mittwoch erfolgen. "Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass die Schließungen nicht lange dauern werden", sagte der Sprecher. Das Ziel der Schließungen ist, Schäden an den Ufern durch die Wellen der Schiffe zu verhindern, die Überschwemmungen in Bereichen wie Kellern verursachen können. Die Schiffe erzeugen Wellen, die die Ufer erodieren und Überschwemmungen verursachen können.

10:27: Nordrhein-Westfalen schickt Hilfe in die Flutzone Bayern

Nordrhein-Westfalen sendet fünf Rettungseinheiten mit 48 Helfern, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten in die Flutzone bei Landau an der Isar. Die Hilfe wurde von der bayerischen Regierung am Sonntagabend angefordert. Die Rettungsteams wurden anschließend geschickt.

10:04: Bewohner evakuiert in Ebersbach an der Fils

Im schwer betroffenen Ort Ebersbach an der Fils südlich von Stuttgart werden Bewohner mehrerer Straßen in sichere Zonen verbracht. Ein Stadtrat kann derzeit keine genaue Anzahl der Betroffenen angeben. Die Einwohner wurden zuvor kontaktiert und aufgefordert, wichtige Dokumente und wichtige Gegenstände zu verpacken, um auf die Überschwemmungen vorzubereiten. Aufgrund der Überschwemmungsverhältnisse werden alle Schulen und kommunalen Kindergärten für den Tag geschlossen, wie in einer Ankündigung auf der Facebook-Seite der Stadt veröffentlicht wurde.

09:41: Suche nach 43-jähriger in Schrobenhausen

In Schrobenhausen, einer Ortschaft im Pfaffenhofener Landkreis, wird eine vermisste 43-jährige Frau von der Polizei mit Hubschraubern und Tauchern gesucht. Es wurde zuvor berichtet, dass sie tot aufgefunden wurde, aber die Bayerische Rundfunk hat diese Information zurückgenommen, indem sie angab, dass die Frau immer noch vermisst wird. Ein Polizeibeamter erklärte, dass die Taucher am Vortag wegen der überschwemmten Keller des Hauses nicht einreichen konnten, daher werden Pumpen in dem Gebäude eingesetzt, um die 43-Jährige zu finden, die zuletzt im Keller ihres Hauses gesehen wurde.

09:12: Söder: Die Bayerische Flutkrise wird weitere Tage für die Katastrophenschutzbehörden in Anspruch nehmen

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder erwartet, dass die Flutkrise in Bayern die Katastrophenschutzbehörden noch mehrere Tage in Anspruch nimmt. "Es verbessert sich ein bisschen, aber es ist nicht vorbei", sagte er am Montagmorgen im Deutschlandfunk. Auch wenn es regnet, steigen die Wasserstände der größeren Flüsse weiter an, weil sich die Niederschläge anschütten. "Die meisten Menschen glauben, dass es bis Donnerstag andauern wird."

08:41: Dritter Staudamm bricht in Pfaffenhofen

Der Staudamm des Flusses Paar im oberbayerischen Pfaffenhofener Landkreis ist jetzt an drei Stellen gebrochen. So berichtete eine Sprecherin des Landratsamtes. Die Bewohner von Baar-Ebenhausen und Manching werden aufgefordert, die Erdgeschosse ihrer Häuser zu verlassen und sich in höhere Etagen zu begeben. Etwa 800 Menschen wurden aus Baar-Ebenhausen evakuiert. In der Grund- und Mittelschule Reichertshofen wurden etwa 250 Betroffene untergebracht. Der Paar ist ein Nebenfluss der Donau. In Vohburg wird die Donau enger beobachtet, Sicherheitsmaßnahmen werden getroffen. Die A9 ist in beide Richtungen zwischen Ingolstadt und Langenbruck gesperrt, wie die Informationen sagen.

08:21: Staudamm in Manching bricht

In Manching-Pichl im Pfaffenhofener Landkreis ist der dritte Staudamm gebrochen. So berichtete eine Sprecherin des Landratsamtes. Die Bewohner werden aufgefordert, die Erdgeschosse ihrer Häuser zu verlassen und sich in höhere Etagen zu begeben und, falls angeordnet, sich an die Rettungsdienste zu wenden. Betroffene Straßen sind Benediktstraße, Martinstraße und Peterstraße.

08:01: Feuerwehr in Rudersberg von Wasser überrascht

In Rudersberg im Rems-Murr-Kreis von Baden-Württemberg überraschten die schnell steigenden Wassermassen auch die Feuerwehr. Die Feuerwehr versuchte, Einwohner zu retten, musste aber ihre Rettungsversuche aufgrund der rasch ansteigenden Überflutungen einstellen. Die Feuerwehrmitglieder konnten sich in höhere Etagen der Gebäude retten und mussten dort mehrere Stunden verbleiben. Das Feuerwehrhaus selbst wurde von Wasser überschwemmt. Zwei Fahrzeuge konnten nicht sicher versetzt werden.

Die Wasserstände des Donau werden schnell ansteigen, sodass Regensburg eine Katastrophe ausruft. Der Eisernen-Brücke-Messpunkt hat eine Höhe von 5,90 Metern erreicht, laut dem bayerischen Hochwasserwarnungsdienst. Am Dienstag durchschnittlich betrug die Höhe etwa 2,70 Meter. Der Messwert vom letzten großen Hochwasser am 4. Juni 2013 betrug 6,82 Meter.

In anderen Nachrichten wurden Rettungskräfte in Günzburg mit einem Polizeihubschrauber zwölf Personen von Balkonen und Dächern gerettet, da sich Wassermassen erhöhten. Dazu gehörte auch eine Familie mit drei Kindern, eins von ihnen war nur eine Woche alt. Rettung über Boote war nicht mehr möglich, weil die Überflutung eintrat.

In Manching befürchten die Rettungskräfte einen möglichen Bruch eines Staudamms. Das Integrationszentrum Ingolstadt hat die Bevölkerung dazu aufgefordert, auf oberen Etagen zu bleiben und Kellern und Untergrundgaragen zu vermeiden. Am Vortag war in Baar-Ebenhausen ein Staudamm gebrochen.

In Uhingen, südlich von Stuttgart, mussten Menschen aus Häusern evakuiert werden, weil durch die Überflutung des Filstals gefährdet waren. Es gab keine Verletzten gemeldet, aber ein außergewöhnlicher Notstand wurde ausgerufen. Das betroffene Viertel befindet sich im Filstal, wo die Kreisverwaltung Göppingen annimmt, dass viele Menschen in gefährlichen Situationen sein könnten.

In Ostalbkreis, Baden-Württemberg, finden Evakuierungen in verschiedenen Gemeinden statt, darunter Leinzell, Heuchlingen und Göggingen. Leinzell überlegt, die gesamte Stadt zu evakuieren. Etwa 250 bis 300 Menschen wurden in sichere Orte gebracht.

Baden-Württemberg schickt Rettungsteams, um Nachbarkreisen zu helfen. Drei "Sanierung und Pflege"-Einheiten wurden entsandt, um Menschen zu unterstützen, die aus ihren Häusern evakuiert werden mussten, weil durch die Überflutungen getrieben wurden. Ein Wasserrettungsfahrzeug aus Ulm wird ebenfalls eingesetzt, um die Evakuierung von Bürgern zu unterstützen.

Esslingen nimmt Vorsichtsmaßnahmen vor, um eine mögliche Überflutung im Stadtgebiet zu verhindern. Der Höhepunkt ist auf die frühen Morgenstunden angesetzt, und mögliche Überflutungen in den Kanälen könnten das Ergebnis sein. Etwa 1.500 Tonnen Stein und Sand werden während der Nacht und Montagmorgen aufgeschichtet, um einen improvisierten Damm zu schaffen. Verkehrsstörungen können erwartet werden in der Nähe. Die Stadt riet den Bewohnern in der Innenstadt und Oberesslingen davor, in Kellern und Untergrundgaragen einzusteigen, wegen der unsicheren Hochwasserlage.

In Ebersbach an der Fils werden bestimmte Bewohner auf die Vorbereitung einer Evakuierung vorbereitet. Die Stadt forderte Menschen aus bestimmten Straßen auf, wichtige Dokumente und Gegenstände zu sammeln, um sich vor einem möglichen Auszug vorzubereiten. Die Feuerwehr Ebersbach wird helfen, die Personen zu verlegen.

Nachdem alle Warnungen für schwere Gewitter mit starkem Regen in Deutschland aufgehoben wurden, warnte das Deutsche Wetterdienst, dass sich im Süden Deutschlands noch schwere Regenfälle ereignen könnten. Ab Mittag werden Gebiete südlich des Donau-Flusses und um den Bayerischen Wald gefährdet sein. Zudem ist es möglich, dass es plötzlich heftige Gewitter geben wird.

4:04: Amtsträger beklagen Touristenprobleme während der Rettungsaktionen in Augsburg.

Touristen verursachen Probleme für die Rettungskräfte in Augsburg, indem sie in gefährliche Gebiete kommen. Die Behörden fordern Menschen auf, sich von diesen Gebieten fernzuhalten, da die hohen Hochwasserwellen leicht überraschen können und die Ufer einbrechen können. Sie wenden sich auch dagegen, auf überflutete Straßen und Unterführungen zu gehen, da die Manhole-Deckel durch den Druck in den Abwasserkanälen aufgehoben werden könnten.

01:14: Führungskräfte von Baden-Württemberg besuchen überschwemmte Gebiete.

Am Montag besuchen der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, und der Innenminister, Thomas Strobl, zwei verschiedene überschwemmte Gebiete in Baden-Württemberg. Sie starten in Meckenbeuren im Bodenseekreis morgens und besuchen später Erbach im Alb-Donau-Kreis. Kretschmann hatte ursprünglich geplant, sofort in die betroffenen Gebiete zu reisen, entschied sich dann dagegen, da die Rettungsteams überfordert waren und ihre Ressourcen beschränkt waren.

23:50 Notruf in Ebersbach an der Fils aufgrund von Überflutungen.

Der kleine Ort Ebersbach an der Fils hat am Sonntagabend einen vollständigen Alarm ausgerufen, weil Wassermassen durch eine Schallschutzmauer gebrochen sind und die Straße überflutet haben. Alle Feuerwehrleute sind auf Dienst, da Wassermassen durch eine Schallschutzmauer gebrochen sind und die Straße überflutet haben. Die Bewohner wurden streng gewarnt, keine Besuche in überflutete Bereiche zu machen oder in das Wasser zu gehen, da es möglicherweise ungesehene Abflussgräben enthalten kann, die eine erhebliche Gefahr darstellen können. Die Menschen wurden auch davor gewarnt, in ihre Keller zu gehen und auf den oberen Stockwerken zu bleiben.

23:16 Weitere Opfer des Sturms im Süden Deutschlands.

Aufgrund des Sturms im Süden Deutschlands ist ein 43-jähriges Menschen unglücklich verstorben.

Richtigstellung: Zuvor wurde falsch berichtet, dass die gefundene Person weiblich war. Die korrekte Meldung lautet, dass es sich um einen 43-jährigen Menschen handelt, der noch gesucht wird.

22:16 Blitz trifft Signalbox und verursacht Störungen im Zugverkehr bei Dresden.

Aufgrund eines Blitzeinschlags, der die Signalbox beschädigt hat, wurde der Zugverkehr in der Nähe von Dresden am Abend gestört. Dies betraf hauptsächlich den Regionalverkehr von Dresden nach Bautzen und Görlitz. Die betroffene Signalbox in Radeberg, die sich östlich des Bundeslandes befindet, wurde innerhalb von Stunden repariert, und der Zugverkehr war wieder in Ordnung.

22:00 Ein Pflegeheim in Lauingen wird evakuiert.

Ein Pflegeheim in Lauingen wird evakuiert, um die dauerhafte Pflege der Bewohner sicherzustellen.

21:30 Mehrere Gemeinden entlang der Donau und Schmutter müssen evakuiert werden aufgrund eines Dammrisses.

Mehrere Gemeinden entlang der Donau und Schmutter im Landkreis Donau-Ries müssen evakuiert werden, weil ein Damm brach. Diese Gemeinden umfassen Auchsesheim, Heißesheim, Teile von Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Das Kreisamt fordert die Menschen auf, ruhig zu bleiben, ihre Sachen zu packen und die Anweisungen der Notrufbehörden zu befolgen. Darüber hinaus stehen Notunterkünfte zur Verfügung.

21:03 Scholz und Faeser besuchen Überschwemmungsgebiet in Nordbayern.

Der Bundeskanzler Olaf Scholz und der Bundesinnenminister Nancy Faeser besuchen am Montag den Überschwemmungsgebiet in Nordbayern zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und der Präsidentin der Technischen Hilfeleistung, Sabine Lackner, in Reichertshofen im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.

Um die Woche anschließend werden etwa 40 Schulen in acht Landkreisen in Bayern geschlossen, weil der aktuelle Überflutungszustand die Schulbesuche behindert. Diese Landkreise umfassen Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. In Aichach-Friedberg werden alle Grund-, Mittel- und Realschulen, die Gymnasien, Berufsschulen und die Sonderpädagogischen Einrichtungen am Montag geschlossen. In Wertingen im Landkreis Dillingen werden alle Schulen geschlossen. Einige Kindergärten in Pfaffenhofen werden am Montag geschlossen. In Schrobenhausen werden am Montag und Dienstag die Grund-, Mittel- und Realschulen, die Berufsschule, die Sonderpädagogische Einrichtung und das Gymnasium geschlossen.

19:49 In etwa 30 Städten in Schwaben gibt es Stromausfälle. Der Stromversorger LEW meldet diese Störungen, die hauptsächlich in den Landkreisen Gunzburg, Augsburg und Dillingen auftreten. Notdienste arbeiten daran, den Stromdienst durch Alternativleitungen wiederherzustellen, um die Bedingungen auf dem Ort zu berücksichtigen. Die Dauer einzelner Ausfälle variiert je nach lokalen Bedingungen.

19:11 Mehr als 1.000 Personen wurden in Günzburg evakuiert und in Sportanlagen und Legoland untergebracht. Der Landrat Hans Reichart teilte dieses Nachrichten mit Bayerischer Rundfunk. Aufgrund des zunehmenden Hochwassers in Günzburg war eine weitere Evakuierung notwendig. Die Flussstände waren in den letzten Stunden stark angestiegen, was die Evakuierung dieser Personen notwendig machte.

18:42 Das Wetterdienstamt (DWD) in Deutschland rät Bürgern, sich auf erhebliche Niederschläge vorzubereiten, vor allem in den südlichen Regionen. Die Meteorologen in Offenbach warnen vor heftigen Regenfällen am Sonntagabend, insbesondere in Stuttgart. Die Alpen, die sich von Sachsen bis zum südlichen Brandenburg und Berlin erstrecken, könnten heftige Regenfälle erleben, zusammen mit möglichen heftigen Unwettern. Das Schwarzwald, Schwäbische Alb und das Alpenvorland bis zum Bayerischen Wald in Bayern erleben möglicherweise heftige Unwetter, wobei Regenmengen zwischen 39-40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde erwartet werden. Am Montagmorgen erwarten die Meteorologen Regen in der Alpenvorland-Südseite des Donaugebietes, gefolgt von heftigen Regenfällen am Bayerischen Wald.

18:07 Der Bürgermeister von Straubing, Markus Pannermayr, hat einen Katastrophenfall ausgerufen, aufgrund der verschlechternden Hochwasserlage im Donauraum. Die zunehmenden Anforderungen und die daraus resultierende Notwendigkeit nach zusätzlicher Personalbeschaffung führten zu dieser Erklärung. Der Donauwasserstand in Straubing überstieg sechs Meter, und es wird erwartet, dass der Katastrophenstand in Zukunft drei überschreiten wird. Das Hochwasserwarndienst gibt vier Warnstufen: bei Stufe 1 erwarten Sie leichte Überflutungen, während bei Stufe 4 umfangreiche Überflutungen in bebauten Gebieten möglich sind. Gleichzeitig laufen Sicherheitsmaßnahmen gut ab, aber bereits einige Straßenschließungen aufgrund von Überflutungen wurden durchgeführt.

Die Donau war bereits am Sonntag über die Ufer getreten.

17:34 Die Gemeinde Meckenbeuren, eine teilweise überschwemmte Gemeinde in Friedrichshafen, warnt vor Hochwassertourismus. Die Gemeinde fordert, dass Interessierte sich von der Überschwemmungsgebiet fernhalten und alle Straßensperrungen und Brückenschließungen befolgen. Der Schussen überflutete seine Ufer, was in den Gemeinden Kehlen und Brochenzell am Samstagabend zu Überflutungen von Straßen und Häusern führte.

17:11 Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt ein offizielles Warnsignal für schwere Gewitter in der Brandenburg Oder-Spree-Region aus. Starke Niederschläge, Blitzeinschläge, starke Winde und Fallobjekte sind potenzielle Gefahren mit dem zweithöchsten Warnniveau, das bis Sonntagmittag gilt. Dieses Warnsignal umfasst auch die Wahrscheinlichkeit von Gebäudeschäden, Erdrutschen und Hagel.

Die Landkreise Dachau und Kelheim sind von Überschwemmungen betroffen und haben einen Katastrophenfall ausgerufen. "Unser aktueller Zustand, kombiniert mit den vorhergesehenen Wasserstände, ist weiterhin angespannt", erklärt der Landrat von Kelheim, Martin Neumeyer. "Wir wollen sicherstellen, dass unsere Hilfsmaßnahmen so koordiniert und ausgestattet sind wie möglich", fügt er hinzu. Der Landrat von Dachau, Stefan Löwl, teilt diese Überlegungen mit, indem er angibt, dass die Situation dazu veranlasst hat, diese Maßnahme zu treffen, da die örtlichen Kräfte nicht mehr ausreichen, um die zahlreichen Einsatzorte in den kommenden Stunden zu bewältigen. Dadurch können Verstärkungen in den Bezirk geschickt werden.

Fahrgäste sollten sich auf Einschränkungen am Montag vorbereiten, da sich in Süddeutschland das Wetter verschlechtert. Die Deutsche Bahn erweitert ihre Gütezeitregelung für am Sonntag erworbenen Fahrkarten auf Montag. Personen, die aufgrund von Wetterbedingungen ihre Reise verschieben müssen, können später reisen. Der Ausmaß der Verkehrsbeschränkungen ist noch unklar, aber mehrere Fernbahngleise im Süden sind betroffen. Abbestellte Züge umfassen die Verbindungen München-Nürnberg-Berlin, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt, sowie die Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg und Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München-Linien. Die Eisenbahn empfiehlt es, in Gebieten im bayerischen und baden-württembergischen Bereich, die von Überschwemmungen betroffen sind, nicht zu reisen.

Ungefähr 3.000 Menschen in Bayern sind aufgrund von Evakuierungen aufgrund von Überschwemmungen betroffen, sagt eine Sprecherin des Innenministeriums in München. Eine Truppe von etwa 20.000 Menschen ist zurzeit in den Hochwasserhilfeaktionen beteiligt, während insgesamt 40.000 Kräfte an der Situation beteiligt sind.

Meteorologe Bernd Fuchs warnt, dass die Hochwasserlage im Süden möglicherweise nicht verbessern wird. "Ich kann mir nicht vorstellen, welche Schäden es geben wird", sagt er. Als Frage nach der möglichen Verbindung zwischen dem Wettergeschehen und dem Klimawandel antwortet er: "Dies ist ein deutlicher Hinweis auf, wohin wir gehen."

Während Bemühungen, die Überschwemmungen in Oberbayern zu kontrollieren, erlitt ein Mann schwerwiegende Verletzungen durch einen Stromschlag. Ein Sprecher des Oberbayern-Nord-Polizeidepartments erklärte, dass ein 27-jähriger Mitarbeiter einer Energiefirma einen Stromausfall hatte. Der Mann wurde aus einem überschwemmten Gebiet bei der Rathaus in Allershausen gerettet und von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Es wird angenommen, dass die Arbeit mit den Überschwemmungen zusammenhängt.

Die Schifffahrt auf dem Oberrhein wurde vorübergehend eingestellt, weil es in Süddeutschland stark regnete. An einem Abschnitt des Oberrheins bei Karlsruhe können seit Samstag keine Schiffe fahren, wie der Hochwasservorhersagezentrum Rheinland-Pfalz mitteilte. Der Wasserstand in Maximiliansau erreichte am Samstagabend den kritischen Schifffahrthochwassermark II von 7,50 Metern. Bis Sonntagmittag betrug er 8,20 Meter, aber es wurde vorausgesagt, dass er am Montagabend wieder abnehmen wird. Allerdings steigen die Wasserstände weiter südlich an: in Mannheim, Worms und Mainz. Auf dem Mittel- und Unterrhein könnten in den nächsten Tagen auch Hochwasser entstehen, was die Schifffahrt auf diesem wichtigen Wasserweg bedroht. Am Koblenzer Pegel wird ein Dienstag-Niveau von etwa 6,10 Metern erwartet, über dem keine Schiffe navigieren können. Zudem sind am Donnerstag die höchsten Stände in Köln und Düsseldorf vorhergesehen.

Der Autobahnabschnitt A9 ist in einem 50-Kilometer-Abschnitt im Pfaffenhofener Kreis aufgrund eines Dammrisses geschlossen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Allershausen und Ingolstadt. Ein Sprecher der Oberbayern Nord Polizeidirektion berichtet, dass die Gegend überschwemmt ist und es auch Stromausfälle gibt. Viele Menschen sind betroffen, und es werden Bemühungen unternommen, um die Situation zu klären. Das Kreisamt hat die Bewohner der Städte Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching dazu aufgerufen, ihre Erdgeschosse zu verlassen und auf höhere Ebenen zu gehen.

Aktualisierung 15:23 Uhr: Das Autobahnunternehmen meldet, dass der Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck in beide Richtungen geschlossen ist. Darüber hinaus ist der Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und dem Autobahndreieck Neufahrn stark eingeschränkt. Es wird empfohlen, die gesamte Zone zu umgehen.

Der Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert verstärkte Anstrengungen für den Klimaschutz kurz nach dem Hochwasserkatastrophen in Süddeutschland. "Die Begrenzung von CO2-Emissionen, die wir genug Zeit zur Anpassung haben, soll nicht unterbewertet oder vernachlässigt werden, sondern bleibt unsere höchste Priorität", sagt er während eines Besuches in Bavarias Reichertshofen. Er fügt hinzu: "Das Auftreten dieser Naturkatastrophen ist ein deutlicher Hinweis auf die schnelle Entwicklung von Natur und Klima." Jedenfalls kommt es etwa alle paar Jahre zu diesen extremen Ereignissen, die man als 'Jahrhundertfluten' bezeichnet.

So sieht Meckenbeuren derzeit von oben aus.

Um 10:59 Uhr plant der Bundeskanzler Olaf Scholz, die betroffenen Gebiete am Montag zu überprüfen. Er will sich einen umfassenden Eindruck verschaffen.

Um 10:34 Uhr verschwindet ein 22-jähriger Feuerwehrmann während einer Rettungsmission in Offingen im Gunzburger Raum spurlos. Laut Sprecherin der Schwäbischen Südpolizei war er mit einem Kollegen und drei Rettungsschwimmern in einem Wasserfahrzeug, als es um 2:50 Uhr morgens kentern ließ. Vier Personen konnten gerettet werden, der 22-jährige Feuerwehrmann fehlt noch. Jede Stunde werden Hubschrauber zum Sucheneinsatz eingesetzt. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann war bereits bei den Hochwasserhilfsmaßnahmen ums Leben gekommen.

Der Meteorologe Bjoern Alexander berichtet, dass das ständige und weitverbreitete Regenwetter weiterhin vorherrscht. "Das ständige und weitverbreitete Regenwetter ist immer noch vorhanden." Allerdings sind auch Gewitter aufgetreten.

Um 10:00 Uhr lecken sich etwa 220.000 Liter pro Minute aus einem Damm in Westenhausen, Pfaffenhofen, Rottmannshart, Lindach, Ernsgaden und Irsching. Bewohner werden aufgefordert, auf die oberen Ebenen zu gehen. Das Erdgeschoss und das Kellergeschoss sollten gemieden werden, wie von den Behörden angefordert. Sie fordern an, den Feuerwehrdienst bei 112 anzurufen, wenn es zu Notfällen kommt.

Der bayerische Ministerpräsident Söder gibt an, dass etwa 40.000 Notfallhelfer in Bayern für die Hochwassermaßnahmen eingesetzt sind. "Es ist jetzt wichtig, die Rettungsmaßnahmen in den kommenden Stunden effizient zu leiten", sagt er und betont, dass die Müdigkeit, die sich durch lange Arbeitszeiten ergibt, Gefahren schaffen könnte.

Um 11:48 Uhr setzen die Behörden in Straubing Dammwächter ein, um den Donaupegel zu überwachen, der in Kürze sein höchstes Niveau von 4 erreichen wird. Drei Personen werden den Damm überwachen und ständig über Wasserstände und eventuelle Schäden berichten. Mehr Sandtaschen werden gefüllt.

Ein Damm in Baar-Ebenhausen, Pfaffenhofens Landkreis, bricht. Betroffen sind die Gemeinden Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching. Bewohner werden aufgefordert, ihre Erdgeschosse sofort zu verlassen.

Scholz, der deutsche Bundeskanzler, äußert seine Dankbarkeit und Respekt für die Rettungskräfte und Helfer in den von Hochwasser betroffenen Regionen und beklagt den Tod eines Feuerwehrmannes in Pfaffenhofen, der während einer Rettungsaktion unerwartet verstorben ist.

Um 10:00 Uhr hält der bekannte politische Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz Bätzing eine Botschaft für die Betroffenen während der Abschlussveranstaltung des Katholikentages in Erfurt in der Erfurter Domkirche. "Wir beten für die Sicherheit und das Wohlbefinden der betroffenen Menschen, wenn er die Erfurter Domkirche im Gottesdienst anspricht."

Überschwemmung in Meckenbeuren: Kehlen und Brochenzell unter Wasser

In Meckenbeuren sind die Bezirke Kehlen und Brochenzell vollständig überschwemmt, da der Schussen-Fluss überflutet ist und die Straßen überflutet. Laut einer Gemeindeangabe sind etwa 1300 Menschen freiwillig evakuiert worden, während einige Einwohner in den oberen Stockwerken ihrer Häuser Zuflucht gefunden haben. Der Wasserspiegel erreichte um 20:00 Uhr am Samstagabend über 4,86 Meter, was weit über die übliche 45 Zentimeter übersteigt. Seitdem sinkt er jedoch.

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

Augsburger Landkreis erhöht die Evakuierungsanweisungen

Der Augsburger Landkreis hat die Evakuierungsanweisungen erhöht, da die Isar in der Nähe von Augsburg über die Gefahrenstufe 3 hinausgeht. Die Behörden rufen dringend zu einer schnellen Evakuierung auf.

04:52 Baden-Württemberg: Rescue teams working around the clock

In Baden-Württemberg, rescue teams are working around the clock to help people affected by the floods. The situation is particularly critical in the districts of Ravensburg, Sigmaringen, Tuttlingen, and Biberach. The state government has announced that it will provide additional resources to support the efforts of the local authorities.

04:25 Bavaria: Floods continue to cause damage

In Bavaria, the floods are still causing significant damage. The state government has declared a state of emergency in the districts of Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries, and Weißenburg-Gunzenhausen. The situation is particularly critical in the areas of Schrobenhausen, Manching, and Geisenfeld. The fire department is working to pump out flooded basements and underground garages, while the police are assisting with evacuations.

03:58 Baden-Württemberg: Landslide disrupts train route

In Baden-Württemberg, a landslide has disrupted the train route between Ulm and Memmingen. The affected section of the track is currently being repaired, but the duration of the closure is unknown. The regional train is unable to pass the track due to ongoing work.

03:31 Bavaria: Floods affect over 1,000 people

In Bavaria, the floods have affected over 1,000 people, with many being forced to evacuate their homes. The fire department is working to pump out flooded basements and underground garages, while the police are assisting with evacuations. The state government has declared a state of emergency in the districts of Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries, and Weißenburg-Gunzenhausen.

03:04 Baden-Württemberg: Landslide disrupts train route

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

In Baden-Württemberg, a landslide has disrupted the train route between Ulm and Memmingen. The affected section of the track is currently being repaired, but the duration of the closure is unknown. The regional train is unable to pass the track due to ongoing work.

02:31 Bavaria: Floods continue to cause damage

In Bavaria, the floods are still causing significant damage. The state government has declared a state of emergency in the districts of Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries, and Weißenburg-Gunzenhausen. The situation is particularly critical in the areas of Schrobenhausen, Manching, and Geisenfeld. The fire department is working to pump out flooded basements and underground garages, while the police are assisting with evacuations.

01:58 Baden-Württemberg: Landslide disrupts train route

In Baden-Württemberg, a landslide has disrupted the train route between Ulm and Memmingen. The affected section of the track is currently being repaired, but the duration of the closure is unknown. The regional train is unable to pass the track due to ongoing work.

01:25 Bavaria: Floods affect over 1,000 people

In Bavaria, the floods have affected over 1,000 people, with many being forced to evacuate their homes. The fire department is working to pump out flooded basements and underground garages, while the police are assisting with evacuations. The state government has declared a state of emergency in the districts of Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries, and Weißenburg-Gunzenhausen.

00:58 Baden-Württemberg: Landslide disrupts train route

In Baden-Württemberg, a landslide has disrupted the train route between Ulm and Memmingen. The affected section of the track is currently being repaired, but the duration of the closure is unknown. The regional train is unable to pass the track due to ongoing work.

00:31 Bavaria: Floods continue to cause damage

In Bavaria, the floods are still causing significant damage. The state government has declared a state of emergency in the districts of Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries, and Weißenburg-Gunzenhausen. The situation is particularly critical in the areas of Schrobenhausen, Manching, and Geisenfeld. The fire department is working to pump out flooded basements and underground garages, while the police are assisting with evacuations.

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

00:04 Baden-Württemberg: Landslide disrupts train route

In Baden-Württemberg, a landslide has disrupted the train route between Ulm and Memmingen. The affected section of the track is currently being repaired, but the duration of the closure is unknown. The regional train is unable to pass the track due to ongoing work.

In Überschwemmungsgefährdeten Gemeinden wie Kühlenthal und Allmannshofen im Augsburger Landkreis von Bayern fordern die Behörden die Einwohner dringend zum Verlassen auf. Die integrierte Leitstelle hat diese Empfehlung bereits früh morgens ausgesprochen, mit Bussen für diejenigen vor, die alleine nicht abreisen können. Darüber hinaus wurden die Einwohner in anderen Teilen des Bezirks am Samstagabend und Sonntagmorgen aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, insbesondere in der Nähe des Schmutterflusses, einem Nebenfluss der Donau.

05:05 Wiesbaden: Vorbereitungen für möglichen Wasserstandsanstieg

Wiesbadener Behörden treffen Maßnahmen, um den möglichen Anstieg des Wasserstandes auf dem Rhein und Main zu verhindern. Im Kostheim-Bezirk wurde eine Flutschutzmauer errichtet, während im Schierstein-Bezirk eine Pumpe installiert wurde. Die Bewohner werden dringend aufgefordert, Parkplätze entlang der Flüsse in den kommenden Tagen zu meiden. Ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, ist zur Zeit noch nicht bekannt, aber die Behörden bleiben wachsam.

04:04 Stuttgart-München-Zugverbindung ausgesetzt aufgrund von Erdrutsch

Der Erdrutsch in der baden-württembergischen Stadt Schwäbisch Gmünd hat die Langstreckenzugverbindung zwischen Stuttgart und München ausgesetzt. Ein Bahnsprecher kann keine geschätzte Wiedereröffnungsdauer nennen, erwähnt jedoch, dass eine Umleitung zwischen Aalen und Stuttgart geschlossen ist aufgrund der lokalen Überschwemmungen in der Region. Langstreckenzüge werden durch die Umleitung zwischen Ulm und Augsburg geführt.

03:13 Ulm: THW füllt über 30.000 Sandtücher

Der Technische Hilfsdienst (THW) in Ulm hat eine Nachtaktion durchgeführt, um 30.000 Sandtücher für Überschwemmungsgefährdete Regionen in Baden-Württemberg und Bayern herzustellen. Der Leiter des THW-Logistikzentrums, Bernd Urban, erwähnt, dass die Operation derzeit 400 Sandtücher pro Stunde produzieren kann und sie genügend Material für die Anfragen aus verschiedenen Orten in den beiden Bundesländern besitzt. Regnerische Wetterbedingungen haben zu erhöhten Wasserständen an vielen Orten in diesen Regionen geführt.

02:25 Rote Kreuz schickt Unterwasserrettungsteam aus Unterfranken nach Günzburg

Das Bayerische Rote Kreuz schickt ein Unterwasserrettungsteam aus Unterfranken zur Hilfeleistung in Schwaben. Dieser Einheit stehen zwei Boot- und Tauchteams zur Verfügung, die speziell für Hochwasserhilfe ausgebildet sind.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

11:59 Auto von Erdrutsch getroffen in Schwäbisch GmündEin Erdrutsch in der baden-württembergischen Stadt Schwäbisch Gmünd hat ein Auto getroffen. Die örtliche Polizei berichtet, dass der Fahrer des Fahrzeugs unverletzt geblieben ist. Der Erdrutsch ereignete sich an einer Straße, die parallel zu einer Bahnstrecke verläuft. Schwäbisch Gmünd liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Seit Freitag regnet es in weiten Teilen von Baden-Württemberg.

23:14 Neu-Ulm überschreitet Hochwassermarke - Schaden unklarDie Stadt Neu-Ulm hat die Hochwassermarke des Donau- und Illerflusses überschritten, wie die lokalen Behörden berichten. Obwohl die Flüsse stark angewachsen sind, konnte der 100-Jahresflut vermieden werden. "Der wahre Schaden wird erst dann klar, wenn die Situation wieder beruhigt ist", sagt Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger am Abend. Zwei Straßen, die Donauufer und Radwege entlang des Donau- und Illerflusses werden vorübergehend geschlossen.

22:44 München: Gefahr am Isar-Ufer aufgrund von ÜberschwemmungenDie Münchner Feuerwehr hat eine Warnung wegen Überschwemmungen am Isar-Ufer ausgesprochen. Zusätzlich sind zwei beliebte Wanderwege entlang des Flusses geschlossen. Der Fluss ist auf Flutstufe 2 in München, wie die Feuerwehr über das X-Plattform mitteilt. Die Flutstufe 2 umfasst Überschwemmungen in unbebauten Bereichen oder Verkehrsstörungen durch Wasser auf Straßen.

22:03 Oberbayern: 670 Personen sollen evakuiert werdenFeuerwehr und Rettungsteams bereiten sich auf die Evakuierung von 670 Personen in Schrobenhausen, einem oberbayerischen Ort, vor. Excavator und Boote werden in der Region Mühldorf und entlang des Weilach-Flusses eingesetzt. Die Stadt hatte zuvor eine Katastrophenlage ausgerufen. Der Bezirksverwaltungspräsident Peter von der Grün bezeichnet die Situation als besorgniserregend, insbesondere in der südlichen Region des oberbayerischen Bezirks.

21:33 Viele Feuerwehreinsätze in OstthüringenHeftige Regenfälle und Gewitter verursachen viele Feuerwehreinsätze im Osten von Thüringen, bestätigt das Kontrollzentrum von Gera. Die Region Ronneburg im Greizkreis ist am stärksten betroffen. Es gibt überflutete Straßen, Felder und überflutete Keller. Im Gera-Bezirk ist auch ein kleiner Bach überschwemmt.

21:10 Milder Regen im Süden - kein Warnhinweis bisherDas Deutsche Wetterdienst (DWD) weist auf eine ruhigere Regensituation in Überschwemmungsgefährdeten und betroffenen Gebieten im Süden Deutschlands hin. Ein DWD-Meteorologe erklärt, dass das heftige Regenfallen nicht so intensiv sein wird, wie es in der Vergangenheit war. "Wir werden keine erheblichen Niederschlagsmengen wie gestern Nacht beobachten", sagt er. Allerdings treffen neue Regen und Gewitter aus dem Norden ein, was erneut zu Überflutungen am Sonntagvormittag führen kann. Diese Regen können sehr heftig sein und sich langsam auflösen. "Wenn sie auf den bereits nassen Boden treffen, wird es wieder zu Überflutungen", sagt der Meteorologe. Die am stärksten gefährdeten Gebiete für diese Regen und Gewitter am Sonntagmorgen sind die Schwäbische Alb, Gebiete etwas nördlich davon und die Region um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

20:45 Katastrophenlage auch in FreisingDas Freisinger Kreisverwaltungsreferat hat aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen eine Katastrophenlage ausgerufen. Die Kreisverwaltung in der Freisinger Gemeinde warnt vor Rekordwasserständen, wie im Abend berichtet. Das Amt erwartet extremen Überflutungen in der Stadt Hohenkammer sowie in allen benachbarten Gemeinden entlang der Amper. Bewohner werden aufgefordert, frühzeitig auf eine solche extremen Situation vorzubereiten und beispielsweise auch ihre Keller zu räumen. Insgesamt zehn bayerische Landkreise haben eine Katastrophenlage ausgerufen.

20:00 Katastrophenlage auch in DillingenAufgrund ständigen Regens hat sich der Dillingenkreis in Schwaben auch in eine Katastrophenlage versetzt. Die Behörde berichtet von einem zunehmenden Zustand am Zusam, einem Donauzufluss. Das Krisenmanagementteam in der Region hat sich um Hilfe von der Bundeswehr gewandt. Experten rechnen mit einem 100-Jahreshochwasser auf dem kleinen Fluss, das die umliegenden Städte Buttenwiesen und Wertingen treffen könnte. Gleichzeitig werden Pläne zur Freigabe von Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen Donaufloß, erstellt. Das Kreisamt fordert Landwirte auf, ihre Nutztiere in sichere Ställe zu bringen.

19:22 Gefahr an der Isar-Uferkante in MünchenDie Münchner Feuerwehr weist auf die Gefahr an der Isar-Uferkante aufgrund von Überflutungen hin. Zusätzlich schließt die Stadtverwaltung zwei beliebte Wanderwege an der Isar. Der Feuerwehr-X-Plattform wird mitgeteilt, dass der Isar-Fluss in München den zweiten Hochwasserspiegel erreicht hat. Der zweite Hochwasserspiegel umfasst Überschwemmungen in unbebauten Zonen oder Verkehrsstörungen durch Wasser auf Straßen.

8:09 Die achte Gemeinde in Bayern erklärt einen Ausnahmezustand aufgrund steigender FlussständeDer Neuburg-Schrobenhausen-Kreis in Schwaben hat aufgrund ständigen Regens nun auch den achten Landkreis in Bayern in einen Ausnahmezustand versetzt. Beamte aus dem oberbayerischen Landkreis berichten von steigenden Flussstände an der Donau und ihren Nebenflüssen. Das Wasserwirtschaftsamt in Ingolstadt erwartet einen vierten Stufenhochwasserstand am Neuburger Pegel in der Nacht. Die Situation an der Paar, einem Donauzufluss, und der Weilach, die in die Paar mündet, ist sogar kritischer. Im Schrobenhausen-Bezirk Muhlried hat die Weilach die Ufer überschwemmt, was ein Wohnviertel überflutet hat. Die Notfallorganisationen bereiten sich auf Evakuierungen vor, wie von Bezirksverwaltungspräsident Peter von der Grünen berichtet. Die Situation ist besonders alarmierend im südlichen Teil des Bezirks. Von der Grüne betont, dass die Straßen, Brücken und Wege geschützt werden müssen, um die Feuerwehr weiterhin bei Notfällen unterstützen zu können.

7:34 Lebensgefährliche Situation: Das Rote Kreuz nutzt einen Hubschrauber, um zwei Personen von einem Hausdach zu rettenDas Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat einen Hubschrauber verwendet, um zwei Personen von einem Hausdach in Babenhausen zu retten. Der BRK-Sprecher erklärt, dass das Paar in einer lebensgefährlichen Situation war. Ihr Haus im Unterallgäu-Gebiet war aufgrund des überschwemmten Wassermasses drohend, einzustürzen. Andere Menschen wurden aus ihren Häusern mit Inflatable Booten gerettet.

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7:13 Menschen in verschiedenen Gemeinden um Augsburg werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassenRettungsteams mussten auch Menschen befreien, die in ihren Fahrzeugen steckengeblieben waren, weil sie ihre Türen aufgrund des Wassermasses nicht öffnen konnten. Der Sprecher erklärte, dass eine gefährliche Situation schnell entstehen könnte, da das Wasser in den Wagen stromabfließen könnte.

Residenten in mehreren Gemeinden im Augsburger Kreis wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, weil sich die Überflutungssituation am Sonntagmorgen verschlimmern wird. Ein Sprecher des Augsburger Kreises erwartet eine Verschlechterung der Situation im nördlichen Teil des Kreises. Betroffene Gemeinden sind Babenhausen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf. Das Schwabische Regierungspräsidium hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

6:48 Die Bundeswehr reagiert auf die überfluteten Regionen in Bayern

Bundeswehr-Truppen haben sich mobilisiert, um mit dem Überschwappen in Bayern zu tun. Der Sprecher des bayerischen Bundeswehrkommandos erklärte: "Die Bundeswehr hilft den beiden Landkreisen Gunzburg und Aichach-Friedberg, nachdem sie ihre Anfrage gestellt haben." In Gunzburg werden Decken und Feldbetten geliefert. Im Aichach-Friedberger Raum sollen etwa 50 Bundeswehr-Personal kürzlich als "Hilfe" hinzukommen, hinzu.

6:20 Faeser verspricht weitere Hilfe

Der Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat versprochen, weiteren Unterstützung für die überfluteten Gebiete in Süddeutschland zuzusagen. Sie sagte: "Given the heavy, continuous rain and impending flooding, the THW is ready to deploy additional personnel." Die SPD-Politikerin bezieht sich auf die Technische Hilfeorganisation (THW)-Einheiten. "Wir werden den betroffenen Regionen mit jedem verfügbaren Ressourcen weiter helfen." Laut Faeser gibt es derzeit 520 THW-Helfer und Freiwillige in Aktion. Sie sind an der Rettung von Menschen, der Verstärkung von Dämmen und dem Entpumpen von Wasser beteiligt. Faeser bedankte sich bei allen Beteiligten: "I'd like to express my gratitude to all the helpers who are tirelessly battling the water masses and are trying to save lives." Faeser rief auch die Bewohner der überfluteten Gebiete dazu auf, die Warnungen und Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen: "Please take these warnings very seriously!"

5:58 29 Bergsteiger gerettet am Zugspitze

Die in Not geratenen Bergsteiger am Zugspitze (siehe Live-Ticker-Hinweis um 15:15 Uhr) konnten erfolgreich gerettet werden. Das Bergrettungsteam hat die 29 Personen zum Gletscherrestaurant Sonnalpin an der Zugspitzplatt gebracht. Mehrere Bergsteiger-Gruppen hatten Hilfe gerufen. Sie konnten wegen des schlechten Wetters und der neu gefallenen Schnee um 2.500 Meter über dem Meeresspiegel nicht mehr vorankommen, 900 Meter vor dem Sonnalpin. Das Bergrettungsteam reagierte sofort. Angestellte der Zugspitzbahn waren auch auf dem Weg zu den Bergsteigern in Schneegroomern, um sie zu lokalisieren.

Die Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt die Bewohner von Brandenburg vor den drohenden Gefahren von heftigen Gewittern. Die Bezirke Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree sind auf Hochwarnstufe bis zum Abend. Diese Gewitter können Blitzschläge, umstürzende Bäume oder Leitungen, fallende Gegenstände, plötzliche Überschwemmungen von Straßen, Erdrutsche oder Hagel bringen.

In Bayern ist die A3 zwischen Parsberg und Beratzhausen wegen Überschwemmungen für etwa 10 Kilometer geschlossen. Die Polizeipräsidium Oberpfalz erklärte: "The water is pressing from the fields onto the motorway." Lokale Behörden, einschließlich der Verkehrspolizei, Feuerwehr und Polizei sind an Ort, um den Verkehr abzuleiten.

In Memmingen, Bayern, wurde eine Gefängnisanlage evakuiert aufgrund der möglichen Überflutung. Die Gefängnisanlage beherbergt etwa 150 Häftlinge, die vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt werden. Der Fluss, der vor dem Gefängnis, der Memminger Ach, hat sich zu einem wilden Strom verwandelt, der das Gefängnis überfluten könnte. Die Behörden fürchteten, dass die Stromversorgung scheitern könnte und evakuierten das Gefängnis aus Vorsicht. Das Gefängnismanagement suchte Hilfe bei der Polizei, die zusammen mit Notfahrzeugen zur Evakuierung beitrug.

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Das starke Regenfall hat zu steigenden Wasserständen an mehreren Messstellen in Schwaben geführt. In Niederbayern und der Oberpfalz steigen die Flüsse mit möglichen katastrophalen Folgen. Das Hochwasserwarnzentrum (HND) hat angekündigt, dass mehrere Messstellen, wie Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und mehr, die Stufe 4 überschritten haben. Dasing (Paar) und der Memminger Ach im Oberpfalz erwarten hundertjährige Überschwemmungen.

Mitten im Sturm laufen die Flugbetriebe am Flughafen München normal. Obwohl es stark regnet, wurden keine Flüge abgesagt. Der Flughafensprecher Robert Wilhelm teilte mit: "We see the water standing in the meadows next to the runways." Der Flughafen wurde auch etwas höher gebaut, was es schwieriger macht, von ihm überschwemmt zu werden. Zudem haben die Landebahnen Rillen, um das Wasser schnell abzuleiten. Die Landebahnen sind auch leicht eingetieft, sodass das Wasser wegfließt. Wilhelm versicherte BR, dass der Flughafen keine Komplikationen über das Wochenende erwartet.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder besuchte die Gemeinde Diedorf im Landkreis Augsburg, um die Lage zu überprüfen. Er würdigte die Bemühungen der Rettungskräfte und der Beamten und zeigte ihnen seine Achtung. Er bezeichnete die Situation als "extremes Belastungsmittel" für die Bürger und betonte, dass es noch nicht vorbei sei. "Das ist jetzt eigentlich erst anfängt", sagte er. Der Schwerpunkt des Sturms sei derzeit in Schwaben, und Ressourcen wie Sandtaschen würden dorthin geleitet. Söder dankte den Helfern, wie der Feuerwehr, dem Bayerischen Roten Kreuz, der Polizei und der Technischen Hilfeleistung, die alle hervorragende Engagement gezeigt hätten. Er bat die Öffentlichkeit, die Regeln einzuhalten, wie das Verlassen von Evakuierungsgebieten, das Verbleiben in Kellern oder das Versuchen, ihre Autos aus den Garagen herauszufahren.

Die regnerische Wetterlage hat zu steigenden Wasserständen in Bayern und Schwaben geführt. Hundertjährige Überschwemmungen wurden in Orten wie Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar) gemeldet. Die Messstellen in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Füssen (Lech) haben bereits Meldestufe 1 und 2 überschritten, weitere Messstellen sind wahrscheinlich zu folgen. Die Wasserstände im Donauabschnitt zwischen Neu-Ulm und Kelheim werden am Tag auf Meldestufe 3 steigen, und sie werden in der Nacht weiter ansteigen. Der weitere Donauabschnitt bis Passau ist erwartet, Meldestufen 1 und 2 zu erreichen. Das Pegel Wiblingen (Iller) prognostiziert Meldestufe 3 von Samstag bis Sonntag, als die Wasserstände abnehmen werden. Die nördlichen Donauzuflüsse Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab haben einzelne Messstellen über Meldestufe 1 und 2 hinausgesprungen, und die Stände steigen weiter an.

Trotz der Chaos bleibt der Flughafen München seine Arbeit aufrechterhalten. Der Flughafen hat Maßnahmen wie erhöhte Geländepunkte, geriffelte Landebahnen und eingetiefte Seiten eingeführt, um Wasser abzuleiten. Dadurch gibt es keine Aquaplaning-Vorfälle. Der Flughafen München wird die restliche Woche ohne große Komplikationen überstehen. Trotzdem hat Ministerpräsident Markus Söder die Bürger auf die Einhaltung von Evakuierungsbefehlen und die Einhaltung der Regeln hingewiesen. Anerkennend die Schwere der Situation, lobte Söder die Helfer für ihr Engagement, was sie für die Bewältigung der Krise unerlässlich machen.

Während Markus Söder die betroffenen Gebiete besuchte, lobte er die Helfer und Beamten für ihr hervorragendes Engagement. Er betonte, dass Elbekreis mit einer schweren Krise konfrontiert sei und "jetzt eigentlich erst anfängt". Er dankte den Bürgern auch für ihre Zusammenarbeit und rief sie auf, die Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen ungehindert durchführen zu lassen.

Die Stürme und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern stören den Bahnverkehr. Deutsche Bahn hat angekündigt, dass es Einsätze und Verspätungen im Schienenverkehr in Süddeutschland gibt. Zwei ICE-Linien werden am Samstag aufgrund der Überschwemmungen nicht zwischen München, Bregenz und Zürich fahren können. Die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist ebenfalls betroffen. Weitere Informationen zu Spurschließungen, Stornierungen und Verspätungen finden Sie auf der Bahn-Website.

16:12: Notlage in Unterallgäu - Hänge ein weißes Tuch, um Hilfe zu signalisieren

In Unterallgäu ist die Notlage eskaliert. Die Telefonnetze in Babenhausen sind ausgeschieden. Personen, die Hilfe benötigen und keinen Anruf machen können, sollten ein weißes Tuch oder ein weißes Tuch durchs Fenster hängen, um Hilfe zu signalisieren, wie es die Kreisverwaltung vorschlägt. Rettungsmaßnahmen finden in Babenhausen statt, und Menschen werden aus ihren Häusern mit Inflatable Booten gerettet.

15:57: 400 THW-Mitglieder aktiv in Süddeutschland helfen

Nachdem die Stürme Süddeutschland getroffen haben, sind etwa 400 Mitglieder der Technischen Hilfeleistung (THW) aktiv. Die THW in Bonn teilte diese Information mit. Ihre Aufgaben umfassen das Pumpen von Wasser, die Sicherung von Dämmen und die Evakuierung von Menschen. Die THW ist bereit, weitere Kräfte aus dem ganzen Land einzusetzen, solange die Wetterbedingungen weiter eine Bedrohung darstellen. Mobilen Hochwasserschwemmungspegel werden in betroffenen Gebieten installiert und überwacht.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

15:37: Karte mit allen Hochwasserwarnungen aktualisiert regelmäßig

Diese Karte zeigt alle laufenden Hochwasserwarnungen. Die Karte wird regelmäßig aktualisiert. https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1fPdj20P8FUF6Z9t5n-_G7fC2lK3yfEg47-898h8U

15:15: 26-köpfige Bergsteigergruppe am Zugspitze feststeckt

Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist am Zugspitze feststeckt. Die Gruppe befindet sich in einer Höhe von 2962 Metern und wird von der Bergwacht gerettet. Die Bergwacht hat bereits 15 Personen gerettet. Die Rettungsaktionen werden fortgesetzt.

Eine Bergsteigergruppe von 26 Personen soll sich angeblich mehrere hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze stecken. Das wetterbedingte Neuschneefall von über 60 Zentimetern und das starke Regenwetter im Gebiet haben die Temperaturen auf ein Gefrieren gebracht und die Sicht auf rund 100 Meter begrenzt. Die Rettungskräfte werden auf der Suche nach den Bergsteigern unter den schneestüchtigen Bedingungen eingesetzt. Berichte deuten darauf hin, dass die Bergsteiger erschöpft sind und wahrscheinlich nicht für die extremen Wetterverhältnisse ausgerüstet sind. Es bleibt unklar, warum sie dennoch die Zugspitze bestiegen haben.

14:52: Donau-Ries-Kreis erklärt Katastrophenzustand

Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat einen Katastrophenzustand ausgerufen, um alle verfügbaren Kräfte zusammenzubringen und die erwarteten Wasserstände schneller und effizienter vorzubereiten. Der Kreisverwaltungspräsident Stefan Roßle erklärte die Notwendigkeit dieses Schrittes: "Mit der Zusammenführung aller verfügbaren Kräfte können wir besser auf die erwarteten Wasserstände vorbereitet werden." Roßle riet außerdem Ruhe und Besonnenheit und vermied niedrigliegende Gebiete für Sicherheitsgründe.

14:20: Dammbrüche bei Augsburg – Evakuierungsmaßnahmen in Planung

Dämme und ein Damm sind bei Augsburg gebrochen. Die Kreisverwaltung hat eine Evakuierungserklärung ausgestellt und forderte Bewohner bestimmter Gebiete auf, ihre Häuser sofort zu verlassen. In Diedorf werden Vorbereitungen für eine Evakuierung im Anhausenbezirk getroffen. Ein gebrochener Damm in Burgwalden und ein gebrochener Damm am Anhauser Weiher sind die Quellen der drohenden Überflutungen. Bewohner dieser Gebiete werden aufgefordert, unabhängig nach Diedorf Schmuttertalhalle zu evakuieren. Außerdem wird die Nutzung von Eisenbahnunterführungen vermieden, da die Überschwemmung diese Räume füllen könnte.

Der Ministerpräsident Markus Söder und der Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überschwemmte Region nach Augsburg. Ihr Besuch soll die Überflutungssituation in Diedorf überprüfen, wo derzeit Evakuierungen stattfinden. Die Notlage im schwäbischen Kreis Augsburg verschlechtert sich weiter. Die Kreise Günzburg und Aichach-Friedberg haben ebenfalls einen Katastrophenzustand ausgerufen.

Die Überflutungssituation in Meckenbeuren nimmt zu. Der Wasserstand des Schussenflusses in Meckenbeuren, der im Bodenseekreis liegt, steigt. Laut Angaben eines Stadtsprechers, die am Nachmittag gemacht wurden, beträgt der aktuelle Stand 4,72 Meter. Es gibt Hoffnung, dass der Gipfel bald erreicht wird. Im letzten Hochwasser 2021 betrug der Wasserstand 4,50 Meter. Normalerweise hält der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Am Freitagabend warnte die Stadt etwa 1300 Einwohner, ihre Häuser zu verlassen, was die the vast majority zu Freunden oder Verwandten verließ. Eine geringe Anzahl von Menschen suchte Schutz. Um mögliche Schäden durch Überflutungen abzuwenden, wurden Schulen, Kindergärten und Hallen geräumt. Eine Gemeinde von 14.000 Einwohnern – auch Brücken wurden geschlossen als Vorsichtsmaßnahme.

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