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Sturmflut ist vorbei – Wasserstände in Hamburg sinken

Wasserstand höher als erwartet

Sturmflut ist vorbei – Wasserstände in Hamburg sinken

Sturmflut „Zoltan“ störte den Schienen- und Flugverkehr und verursachte Schäden. Doch das Schlimmste scheint hinter uns zu liegen. Zumindest in Schleswig-Holstein und Hamburg sind die Wasserstände gesunken. Allerdings fiel dieser Wert für die Hansestadt höher aus als erwartet.

Schwere Sturmfluten haben in Hamburg ihren Höhepunkt erreicht und das Hochwasser versickert nun langsam wieder. Ein Sprecher des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg sagte am Mittag: „Der Wasserstand in St. Pauli wurde um 10.42 Uhr gemessen und war der Höhepunkt der starken Sturmflut. Die Abweichung vom durchschnittlichen Hochwasser betrug 3,33.“ Meter.“ Für die Region wurde Entwarnung ausgesprochen. . Durch die Auswirkungen der Sturmflut wurden der Fischmarkt und die umliegenden Straßen teilweise bis zur Hüfte überschwemmt.

Auch viele Straßen in der Hafenstadt wurden überflutet. Hunderte Hamburger und Touristen nutzten die schweren Sturmfluten an der Elbe, um sich vor Weihnachten auf den Fischmarkt zu begeben. Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hamburger Wasserbehörde waren vor Ort. Die Atmosphäre ist sehr entspannt. Das Fischauktionsgelände war vollständig von Hochwasser umgeben. Dahinter an der Großen Elbstraße, vor den großen Schleusen des Fischmarktes, ragt das Bushaltestellenschild nur noch zur Hälfte aus dem Wasser. Die Elbe verläuft direkt bis an die Hausfassaden des Fischmarktes, wo sich zahlreiche Geschäfte und Restaurants befinden. Es sei nicht unbedingt schön, die Überschwemmung zu sehen, aber „aber es war beeindruckend“, sagte ein Passant.

Hamburgs Innenbehörde und Polizei gehen davon aus, dass der St. Pauli-Wasserstand heute Morgen 3,25 Meter über dem durchschnittlichen Hochwasserstand liegt. Zunächst wurde mit 3,05 Metern gerechnet. Die Polizei warnte davor, das überschwemmte Elbgebiet zu betreten und durch überflutete Straßen zu fahren. Sirenen werden auch zur Warnung vor schweren Sturmfluten eingesetzt.

Das nächste Hochwasser wird leicht über dem Durchschnitt liegen. „Aber aus heutiger Sicht ist es unwahrscheinlich, dass wir Sturmflutniveau erreichen werden.“ Noch immer wehen in der Gegend starke Winde, die Wasser in die Nordsee und in die Flüsse treiben. Aber es scheint, als ob ein wenig Wasser abfließen kann.

Weiter nördlich erreichen die Wasserstände ihren Höhepunkt etwas früher. Ein Sprecher des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrologie in Hamburg sagte, dass an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins der an der Staustufe Eide bei Tongning gemessene Wasserstand gegen 9 Uhr 2,51 über dem mittleren Hochwasserstand (MHW) lag. . Reis. Damit liegt eine Überschreitung der Kriterien für eine schwere Sturmflut vor, wenn auch nur knapp oberhalb der MHW von 2,50 Metern. Seitdem sinken die Wasserstände. Etwas weiter nördlich in Husum lag der Gipfel laut BSH um 9.28 Uhr 2,26 Meter über MHW.

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Quelle: www.ntv.de

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