wetterbedingte Schäden - Sturm im Südwesten - über 700 Feuerwehrleute
Aufgrund zahlreicher Stürme im Südwesten hatten die Feuerwehr und die technische Hilfsorganisation in der vergangenen Nacht viel zu tun. Laut dem saarländischen Innenministerium mussten die Einsatzkräfte allein im Saarland 708 Mal ausrücken. Am stärksten betroffen war der Regionalverband Saarbrücken mit 253 wetterbedingten Einsätzen. Ein Sprecher des Ministeriums berichtete von mainly überfluteten Kellern und umgestürzten Bäumen.
Auf der A8 nahe Neunkirchen-Oberstadt rutschte ein Teil der Böschung am Eingang eines Campingplatzes ab. personne wurde verletzt. In Richtung Zweibrücken war zwischen den Anschlussstellen Neunkirchen-Oberstadt und Neunkirchen-Kohlhof eine Spur gesperrt.
In Neunkirchen musste die freiwillige Feuerwehr über 60 Mal ausrücken, wie sie mitteilte. Auch die technische Hilfsorganisation (THW) war im Einsatz. "Was als ruhiger Einsatzbeginn begann, entwickelte sich innerhalb von einer halben Stunde zu einer Flut von Einsätzen in den Stadtteilen Furpach, Kohlhof, Ludwigsthal und Teilen der Innenstadt, während die anderen Stadtteile largely verschont blieben", berichtete die Stadtfeuerwehr.
Es gab mainly Wasserschäden in Privatwohnungen, aber auch in zwei Supermärkten. Die Einsatzkräfte mussten überflutete Kellerräume auspumpen und sogar eine Tiefgarage. Dort war das Wasser etwa einen Meter hoch und konnte nicht abfließen, da sich hinter ihm ein echter See im Wagwiesental gebildet hatte, wie die Feuerwehr beschrieb.
In der Southwest-Region erlebte die Neunkirchen-Feuerwehr eine signifikante Zunahme der Einsätze und musste über 60 Mal ausrücken. Zudem gab es Probleme auf der A8 nahe Neunkirchen-Oberstadt, wo ein Teil der Böschung an einem Campingplatz-Eingang abrutschte.