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Studium in KKH entdeckt erhöhte Prävalenz der Tabakabhängigkeit in Hamburg.

In Hamburg ist jeder 13. Beschäftigte tabakabhängig, so eine Analyse, und diese Zahl ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen, so die Krankenkasse KKH.

Ein Mann löscht seine Zigarette in einer Raucherbar.
Ein Mann löscht seine Zigarette in einer Raucherbar.

Die Ausübung des Rauchens. - Studium in KKH entdeckt erhöhte Prävalenz der Tabakabhängigkeit in Hamburg.

Hamburg erlebt einen Anstieg an Berufsschüchtern und regelmäßigen Raucherinnen und Rauchern, wie eine Studie der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) veröffentlicht hat. Die Krankenkasse meldete, dass 75 von 1.000 Arbeitnehmern in der Stadt im Jahr 2022 medizinische Behandlung für Probleme mit Tabakabhängigkeit, Abstinenzsymptomen oder psychischen Problemen erhielten.

Auf nationaler Ebene beträgt der Durchschnitt 81 solcher Fälle pro 1.000 Beschäftigten. Zehn Jahre zuvor betrug die Zahl 55 pro 1.000 Beschäftigte, was zu einer Steigerung von 35 % führte. Doch Hamburg hat die zweitniedrigste Zunahme unter deutschen Städten.

Michael Falkenstein, ein Experte für Sucht am KKH, betonte: "Ein einziger Zigarettenschlag pro Tag kann das Leben eines Rauchers gefährden." Das Risiko einer psychologischen Sucht, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Krebs steigt mit jeder zusätzlichen Zigarette. E-Zigaretten werden auch als suchtverursachendes Mittel betrachtet.

Um ihre Forschung durchzuführen, analysierte die KKH anonymisierte Daten aus dem Jahr 2012, 2019 und 2022, die rund 675.000 versicherte Arbeitnehmer mit Krankengeld betrafen, die Krankenkasse bietet Versicherungen für etwa 1,6 Millionen Mitglieder im Land.

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