Ein Fünftklässler, der besonders scharfe Pommes Frites aß, hat in Euskirchen bei Köln einen großen medizinischen Eingriff ausgelöst. Notärzte und Polizei trafen ein. Als Ursache nannte die Polizei die von Fünftklässlern initiierte „Hot Chip Challenge“. Die scharfen Tortillachips, die angeblich nur für Personen über 18 Jahre bestimmt sind, wurden von zwei Schulkindern im Alter von 9 und 11 Jahren aus einem nahegelegenen Kiosk gestohlen.
„Diese Chips sehen sehr, sehr scharf aus, und zwar sehr scharf“, warnte die Schulleitung nach dem Vorfall auf ihrer Website. Der behandelnde Notarzt meinte, dass der Verzehr besonders für Kinder sehr gefährlich sein könne. Wenn das Pulver aus den Fragmenten in die Augen gelangt, können diese beschädigt werden. Zum Glück ist in diesem Fall nichts Schlimmes passiert. Die meisten Kinder rannten entsetzt davon. Manche Menschen benötigen eine Behandlung gegen Magenschmerzen. Nach Angaben der Polizei wurden zunächst auch Haut- und Atemwegsreizungen behandelt.