Die Gemeinschaft steht auf dem Prüfstand. Um es zu umschreiben: Die Gemeinschaft steht auf dem Prüfstand. - Strobl zeigt sich besorgt über die zunehmende Zahl von Übergriffen auf Polizisten.
Polizeibeamte, die während ihrer Dienstausübung verletzt werden, erhalten in Zukunft mehr Unterstützung von der Staatsregierung. Am Donnerstag stimmte der Landtag den notwendigen Änderungen zum Staatsangestelltenrecht zu, mit der Unterstützung der Grünen und der CDU. Laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) markierte eine brutale Übergriff auf einen Beamten auf einem Marktplatz in Mannheim einen entsetzlichen Tiefpunkt in einer für Jahre bekämpften negativen Entwicklung. Er verurteilte die zunehmende Gewalt gegen Polizeibeamte.
Seit 2018 zahlt der Staat Entschädigungen, wenn der Täter finanziell nicht in der Lage ist und der Opfer die Ansprüche nicht einnehmen kann. Ab jetzt wird der Arbeitgeber auch eingreifen, wenn der Täter unter einer psychischen Erkrankung litt, während des Verbrechens extrem betrunken war oder unidentifiziert blieb.
Die geplante Änderung des Staatsangestelltenrechts bestätigte auch die zuvor angekündigte Abschaffung der Position des Polizeiinspektors.
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