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Strobl meldet, dass die Hochwassersituation jetzt stabil ist.

Die Auswirkungen der Überschwemmungen im Südwesten werden deutlich, was zu umfangreichen Aufräumarbeiten führt und eine politische Diskussion über einen wirksamen Hochwasserschutz auslöst.

Hochwasserschäden in Baden-Württemberg.
Hochwasserschäden in Baden-Württemberg.

Überschwemmung - Strobl meldet, dass die Hochwassersituation jetzt stabil ist.

In Baden-Württemberg, der Innenminister des Landes, Thomas Strobl, schätzt, dass sie die chaotische Situation, ausgelöst durch die Überschwemmungen, unter Kontrolle haben. Am Montag sagte er in Ebersbach südlich von Stuttgart: "Wir sind voll ausgerüstet für die Zivilschutzmaßnahmen in Baden-Württemberg." Überschwemmungen hatten Straßen in der Gemeinde Göppingen überflutet, was zu Evakuierungen führte.

Die Folgen mehrtägiger starker Regenfälle waren in vielen Orten sichtbar, darunter beschädigte Häuser, abgewaschene Fahrzeuge und schmutzige Straßen. Einheimische und Rettungsdienste waren beschäftigt, die Aufbereitung vorzunehmen. Bedauerlicherweise kamen zwei Menschen ums Leben: ein Mann und seine Mutter wurden in Schorndorf, Rems-Murr-Kreis, entdeckt. Zwei Tage zuvor waren zwei weitere Menschen in Bayern ums Leben gekommen.

Strobl gab bekannt, dass eine Kraftwerk in der Alb-Donau-Region fast von Wasser überflutet wurde. Die mögliche Stromausfälle hätten bis zu 100.000 Menschen betroffen.

Das Hochwasserprognosezentrum berichtet, dass an den meisten Gewässern die Wasserstände abnehmen. Es gibt jedoch Orte entlang der Donau und Rhein, an denen die Wasserstände weiter steigen. Auf der Donau, von der Hundersingen-Messstelle im Bezirk Sigmaringen bis hinunter, sowie Ober- und Oberrhein, steigen die Wasserstände an.

Der Deutsche Städtebund appellierte an die Bundesregierung und die Länder für mehr Finanzierung für Hochwasserschutz. Helmut Dedy, der Geschäftsführer des Städtebundes, sprach mit RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) und sagte: "Überschwemmungen wie die derzeitigen in Bayern und Baden-Württemberg werden häufiger."

Dedy betonte, dass die Rettungsleute die besten Ausrüstung und Infrastruktur benötigen. "Deshalb müssen die Bundesregierung und die Länder die Finanzierung für Hochwasser- und Katastrophenschutz erheblich erhöhen, anstatt eine vorübergehende Lösung."

Strobl teilte mit, dass das Land schon lange in Disaster- und Zivilschutz, sowie Hochwasserschutz, hohe Kosten investiert hat. "Die letzte Überschwemmung unterstreicht die Notwendigkeit dieser Investitionen in Millionenhöhe."

Reisende, die per Zug reisen, können auf Störungen und die Absage von Zügen rechnen. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass Züge nicht nach München von Stuttgart reichen konnten. "Wir empfehlen, Reisen in die überschwemmten Gebiete in Bayern und Baden-Württemberg zu vermeiden und unnötige Reisen zu verschieben."

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