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Streikwarnung: Kaum Regionalzüge in Berlin und Brandenburg

Ein Fahrgast steigt mit seinem Rad in eine S-Bahn..aussiedlerbote.de
Ein Fahrgast steigt mit seinem Rad in eine S-Bahn..aussiedlerbote.de

Streikwarnung: Kaum Regionalzüge in Berlin und Brandenburg

In Berlin und Brandenburg werden Regionalzüge während des Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer voraussichtlich selten fahren. Ein Sprecher der Organisation sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass es am Mittwoch, als der Streik angekündigt wurde, ab 22 Uhr „fast keine Reisen mehr geben“ werde. Am Donnerstagvormittag kann DB Regio einige Fahrten „vorbehaltlich der Verfügbarkeit der (nicht streikenden) Mitarbeiter“ anbieten. „Allerdings stellen diese Fahrten bestenfalls einen sehr kleinen Notfahrplan dar.“

Die Züge werden bereits vor Beginn des Streiks gestrichen. Ein Sprecher sagte: „Die Deutsche Bahn stellt den Betrieb einiger Züge kontrolliert ein, um sicherzustellen, dass diese Züge nach dem Ende des Streiks dorthin gelangen können, wo sie hin müssen.“

Die gleiche Situation wird eintreten mit Berliner S-Bahnen. Dem Streik gingen einzelne Bahnausfälle voraus. Mit Beginn des Warnstreiks werden voraussichtlich nur noch einzelne Züge verkehren. Am Donnerstag will die S-Bahn auf den Linien S3, S46, S5 und S9 Notfahrpläne im 20-Minuten-Takt anbieten und damit Vororte und Umlandgemeinden mit der Berliner Innenstadt verbinden.

Aktuelle Informationen zu Störungen und Ausfällen Die Bahn stellt Notfahrpläne online und in der DB Navigator-App zur Verfügung.

Quelle: www.dpa.com

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