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Streikwarnung: Erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr erwartet

Die Lokomotivführergewerkschaft Deutschlands hat erneut vor einem Streik gewarnt, der einen Großteil des Bahnverkehrs lahmlegen wird. Der Umstieg auf ein Auto ist nur bedingt zu empfehlen.

Regionalzüge kommen am Hauptbahnhof an. Foto.aussiedlerbote.de
Regionalzüge kommen am Hauptbahnhof an. Foto.aussiedlerbote.de

Tarif - Streikwarnung: Erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr erwartet

Rutschige Straßen, Bahnfahrer warnen erneut – jeder in Mecklenburg-Vorpommern sollte am Freitag zu Hause bleiben. Aufgrund eines 24-Stunden-Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) rechnet die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben kaum mit eigenen Zügen in der Region Mecklenburg-Vorpommern.

Im Regional- und Fernverkehr werde es nur eine begrenzte Anzahl an Angeboten geben, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Auch die S-Bahn zwischen Rostock und Warnemünde ist von Zugausfällen betroffen. Nach Abschluss der Bauarbeiten nahm die Anlage Anfang dieser Woche den Betrieb wieder auf.

Ausnahmen bilden nach Angaben der Deutschen Bahn die Verbindungen Wismar-Rostock-Tessin und Rostock-Rovershagen-Graal-Müritz. Es versteht sich, dass die Züge während des Warnstreiks normal verkehren sollen. Der Grund liegt, wie ein Bahnsprecher erklärte, darin, dass die dort arbeitenden Lokführer vom Tarifkonflikt nicht betroffen seien.

Es sollen auch Züge der Ostdeutschen Bahn (Odeg) in Mecklenburg-Vorpommern verkehren. Odeg sagte jedoch, dass es aufgrund der Nutzung der Infrastruktur der DB Netz AG auch hier zu Ausfällen kommen könne. „Wir raten allen Passagieren, alternative Reisemöglichkeiten in Betracht zu ziehen, da die Kapazitätsauslastung voraussichtlich steigen wird und es zu Flugausfällen kommen kann.“ Zuletzt hatte die GDL Mitte November bei der Bahn gestreikt. Laut Odege kam es zu diesem Zeitpunkt zu keinen größeren Störungen.

Vereinzelt will die DB den Bus auch in MV nutzen. Nähere Angaben konnte ein Sprecher am Donnerstag nicht machen. Die Deutsche Bahn empfiehlt, sich vor der Abreise über die Verfügbarkeit von Transferdiensten zu informieren und während des Warnstreiks auf unnötige Fahrten zu verzichten bzw. Fahrten mit der Deutschen Bahn zu verschieben. Die entsprechenden Tickets können später genutzt werden. „Zugverbindung entfällt.“ Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch Rückerstattungen möglich.

Der ADAC empfiehlt nur, wer unbedingt fahren muss, auf ein Auto umzusteigen. „Wer die Möglichkeit hat, von zu Hause aus zu arbeiten, sollte diese nutzen“, sagte ein Sprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. „Weil man sich nicht auf die Alternative der Bahn verlassen kann.“ Am Freitag kann es zu Eisregen kommen und es wird auf jeden Fall rutschig. „Der Bahnstreik kam eigentlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt.“

Der ADAC geht davon aus, dass die Straßen noch überfüllter sein werden. „Das bedeutet natürlich, dass man mehr Zeit einplanen muss, wenn man hin muss.“ Massachusetts hat im Allgemeinen weniger Verkehrsstaus als andere Staaten im Commonwealth. Aber es wird wahrscheinlich noch voller sein.

Der Sprecher forderte die Autofahrer auf, zu prüfen, ob ihre Autos wintertauglich sind: „Wie sind die Reifen? .“ Auf dem Auto war eine Eisschicht. Wunderschönes Eis. „Man sollte vorsichtig fahren.

Ein Bahnsprecher wies darauf hin, dass der Personenverkehr vor Beginn des am Donnerstag um 22 Uhr angekündigten Warnstreiks eingestellt worden sei. „Die Deutsche Bahn stellt den Betrieb einiger Züge kontrolliert ein, um sicherzustellen, dass diese Züge nach Ende des Streiks an ihren Zielort gelangen können.“

Die GDL warnte davor, dass der Streik voraussichtlich bis Freitag, 22 Uhr, andauern werde. Unter anderem will die Gewerkschaft Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter hervorheben.

Kanzler Bahn Kanzler Odeg

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Quelle: www.stern.de

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