Ausfälle - Streik schränkt Bahnverkehr in Niedersachsen und Bremen ein
Der Bahnverkehr in Niedersachsen und Bremen ist aufgrund eines Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) stark eingeschränkt. Ein Sprecher der Hamburger Deutschen Bahn (DB) sagte, der Notfahrplan sei aktiviert. Viele Regional- und Fernverkehrsverbindungen fallen aus, einzelne Züge verkehren jedoch auf einigen Strecken. Daher rät die Bahn den Bahnreisenden, sich im Internet weiter zu informieren. „Der Bahnhof war relativ leer“, sagte der Sprecher. Viele Zugpassagiere schienen auf eine Warnung vor einem Streik vorbereitet zu sein.
Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter deutlich machen. Am Donnerstag um 22 Uhr beginnt der bundesweite Streik in der Personenbeförderungsbranche. Der Streik soll diesen Freitag um 22 Uhr enden.
Wie die Bahn mitteilte, sollen am Freitag auf einzelnen Strecken Regionalzüge verkehren. „Das ist aber nur in sehr begrenzten Fällen möglich“, sagte ein Bahnsprecher. So sollen einzelne Züge beispielsweise auf den Relationen Norddeich Mole – Hannover und Bremerhaven-Lehe – Osnabrück verkehren – teils mit Verspätungen.
Bahnreisende in Niedersachsen und Bremen müssen sich jedoch nicht nur auf Ausfälle bei der Deutschen Bahn, sondern auch auf Bahnen der Transdev-Gruppe, darunter der Nordwestbahn und der Regio-S-Bahn in Hannover, einstellen. Neben den Bahntarifverhandlungen sieht die GDL auch die Verhandlungen mit Transdev als gescheitert.
Die Nordwestbahn meldet auf ihrer Website eine Reihe von Zugausfällen. Allerdings sollten in manchen Fällen alternative Busverbindungen genutzt werden, beispielsweise auf der Strecke zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück.
Informationen der Westfalenbahn Informationen der S-Bahn Informationen des Schienenverkehrsberichts DB Regio Niedersachsen zum X
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Quelle: www.stern.de