Strafverfolgungsbehörden greifen in Bonn gegen einen mit Messer bewaffneten Angreifer mit Kugeln ein.
In Bonn eskalierte ein Streit zwischen zwei Bekannten zu einem brutalen Messerangriff, bei dem beide Parteien verletzt wurden. Der Täter flüchtete, wurde jedoch in der Nähe eines Fast-Food-Restaurants von der Polizei gestellt. Die Festnahme war notwendig, da ein Beamter seine Waffe abfeuern musste, was dem Angreifer schwere Verletzungen zufügte, wie eine offizielle Mitteilung bekanntgab.
Die verletzten Personen wurden als ein 32-jähriger Mann und eine 43-jährige Frau identifiziert. Während die Frau leichte Verletzungen erlitt, war der Mann schwerer verletzt, jedoch nicht lebensgefährlich. Beide erhielten medizinische Behandlung im örtlichen Krankenhaus. Auch der festgenommene Verdächtige erhielt medizinische Versorgung in der Einrichtung. Die Untersuchung des Schussfalls wird von der Polizei in Köln durchgeführt, um Neutralität zu wahren.
Laut ersten Erkenntnissen waren die Beteiligten gut bekannt und hatten vor dem Vorfall eine heftige Diskussion. Daher wurde der Bereich um den Tatort abgesichert und für kurze Zeit ein Hubschrauber eingesetzt, um den Verdächtigen zu jagen.
Die Polizei sammelt nun Beweise, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Bedauerlicherweise wurde die Waffe, die bei dem Angriff verwendet wurde, noch nicht gefunden. Berichten zufolge fand der Streit unter einer kleinen Brücke statt, von wo aus die Opfer auf die Hauptstraße flüchten konnten.
Die Polizei untersucht, ob die Messerattacken geplant waren, da es zuvor eine heftige Diskussion gegeben hatte. Trotz des chaotischen Geschehens wurden keine anderen Personen durch die Messerattacken verletzt.