- Strafverfolgungsbehörden greifen bei einer Versammlung rechtsgerichteter Musiker ein
Autoritäten haben ein rechtsextremes Musikereignis in Bad Bevensen im Landkreis Uelzen aufgelöst. Das Konzert zweier deutscher Rapper am Sonntagabend auf dem Gelände eines ehemaligen Krankenhauses war nicht offiziell angekündigt worden, wie Polizeibeamte mitteilten. Zunächst wurde es online in der Region Salzwedel, Sachsen-Anhalt, beworben.
Die Namen der 29 Teilnehmer wurden von der Polizei festgehalten - die meisten kamen aus Sachsen-Anhalt. Das Ereignis scheint kommerzielle Absichten gehabt zu haben, da CDs, Aufkleber und T-Shirts sichergestellt wurden, die nun untersucht werden. Ein Polizeisprecher erklärte, dass ein solches Ereignis in einem öffentlichen Bereich vorher gemeldet werden sollte.
Die Teilnehmer wurden aufgrund der Unbefugtheit des Ereignisses von der Polizei vom Veranstaltungsort eskortiert. Die anschließende Untersuchung der Polizei ergab potenzielle Einkommensgenerierung bei dem Treffen.