- Strafverfolgungsbehörden bei einem Therapeutischen Spa nach einem Geiselfall
Ein Anrufer setzte die Behörden über eine mögliche Geiselnahme in einem Thai-Massagesalon in Barmbek-Süd, Hamburg in Kenntnis. Dies führte zu einem starken Polizeiaufgebot. Der anonym bleibende Anrufer, der nicht am Ort war, behauptete, dass sein Freund im Inneren ängstlich wirkte, wie ein Polizeisprecher berichtete. Beamte des Unterstützungsteams des Einsatzkommandos begaben sich daraufhin zum Ort. Später durchsuchten sie das Gebäude und trafen auf zwei Frauen.
Der Sprecher erklärte weiter: "Wir haben das Gebiet untersucht und prüfen nun, ob sich noch jemand darin befindet und wer das sein könnte." Zunächst war unklar, ob tatsächlich eine Geiselnahme vorlag. "Bisher gibt es keine Hinweise darauf", sagte der Vertreter. Die Bevölkerung in den umliegenden Straßen war nicht in Gefahr. Die Situation war innerhalb des Gebäudes auf der Humboldtstraße begrenzt.
In einer ersten Stellungnahme teilte die Hamburger Polizei mit, dass ihre Kollegen bereits vor Ort seien und notwendige Maßnahmen ergriffen hätten. Wie die Bild-Zeitung berichtete, hatten bewaffnete Beamte das potenzielle Verbrechensgebiet abgesperrt.
Der ANONYME ANRUfer bat die Polizei um Eingreifen, da sein Freund im Massagesalon augenscheinlich in Bedrängnis war. Nach dem Hinweis begaben sich OFFIZIERE des Spezialteams ins Gebäude, um zu untersuchen.