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Strafanzeige nach pro-palästinensischen Demonstrationen

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen hat auch viele Menschen in Berlin getroffen. Am Wochenende gingen erneut rund 2.500 Menschen auf die Straße.

Menschen nehmen an einer pro-palästinensischen Demonstration in Kreuzberg teil. Foto.aussiedlerbote.de
Menschen nehmen an einer pro-palästinensischen Demonstration in Kreuzberg teil. Foto.aussiedlerbote.de

Demonstration - Strafanzeige nach pro-palästinensischen Demonstrationen

Nach einer pro-palästinensischen Demonstration in Mitte, an der etwa 2.000 Menschen teilnahmen, erhob die Polizei am Wochenende 13 Strafanzeigen. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntag, es handele sich bei den Anklagen um Straftaten wie Anstiftung zu Hass, offene Förderung von Straftaten oder das Zeigen von Anzeichen einer verfassungswidrigen Organisation. 31 Personen wurden im Aufzug kurzzeitig festgehalten, damit ihre Personalien erfasst werden konnten.

Am Samstagnachmittag fanden in Wedding, Prenzlauer Berg und Mitte Demonstrationen mit dem Titel „Stoppt den Völkermord in Gaza“ statt. Ein Polizeisprecher sagte, zunächst seien nur etwa 350 Menschen an den Start gegangen, aber die Parade wuchs im Laufe der Zeit immer mehr und auf ihrem Höhepunkt nahmen etwa 2.000 Menschen teil.

Vereinzelte kriminalitätsbezogene Bemerkungen, gesprochen oder auf Plakaten angebracht. Außerdem wurden auf dem LKW illegale Lieder abgespielt. Daher wurde dieses Auto von der Hebebühne ausgeschlossen.

Nach Angaben der Polizei fand eine zweite Demonstration mit dem Titel „Solidarität mit Palästina“ vom Oranenplatz in Kreuzberg bis zur Puschkinallee ohne Zwischenfälle statt. Die örtliche Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf 430 Personen. Die Organisatoren im März verzeichneten eine Menschenmenge von 3.000.

Hintergrund der Demonstrationen ist der Krieg in Gaza. Seit dem blutigen Angriff der Terrorgruppe Hamas auf Israel am 7. Oktober und der israelischen Gegenoffensive hat Berlin immer wieder seine Solidarität mit der einen oder anderen Seite des Konflikts zum Ausdruck gebracht.

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Quelle: www.stern.de

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