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Strafanzeige gegen israelische Friedensbefürworter

Mirjam und Jens Kemper haben nun eine Strafanzeige am Hals:Mirjam Kemper (li.) hat nun eine Strafanzeige am Hals
Mirjam Kemper (li.) hat nun eine Strafanzeige am Hals

Strafanzeige gegen israelische Friedensbefürworter

Sigen (Nordrhein-Westfalen) – Etwa 500 Demonstranten – Männer, Frauen und Kinder – marschierten am Sonntagabend in Siegen (Nordrhein-Westfalen). Nach Angaben der Polizei handelte es sich um eine angemeldete Anti-Israel-Demonstration, bei der es zu keinen besonderen Vorfällen kam. Doch ausgerechnet eine Gruppe stand bereit, um ihren Unmut über die Demonstration zum Ausdruck zu bringen und die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zu ziehen. Sie werden nun strafrechtlich verfolgt…

Einer nach dem anderen: Das Rentnerehepaar Kleinloh aus Kreuztal engagiert sich seit vielen Jahren in Israel, verbringt jedes Jahr ein bis zwei Monate in Jerusalem und kümmert sich darum davon Touristen. Sie hissten mutig die Flagge an ihren Häusern und Autos und zeigten sich solidarisch mit ihren Freunden in Israel.

Jürgen und Dawn Kleinloh zeigen auch auf ihrem Balkon in Kreuztal Flagge pro Israel

Aus „reinem Interesse“ fuhren sie zur Demonstration 14 Kilometer nach Siegen und parkten wie vereinbart hinter einem Auto, um nach Bekannten Ausschau zu halten. Sie fanden ihn neben einem Paar aus Freudenberg stehend. Beide Männer trugen Schilder um den Hals. Darauf stand: „Hamas = Mörder.“

„Wir standen auf und begannen zu reden. Von den Kempers wussten wir nur aus der Zeitung Signer, in der zwei Wochen zuvor berichtet wurde, dass sie aus Israel flohen. “, sagte der 82-Jährige. Denn laut „Siegener Zeitung“ befanden sie sich am Tag des Terroranschlags in Tel Aviv und hatten Schwierigkeiten, das Land zu verlassen.

Die Polizei bildete aus Sicherheitsgründen eine Kette zwischen Zuschauern und Demonstranten, bevor sich die Demonstration durch die Menge bewegte. „Die Zusammenarbeit mit den Beamten war großartig. Sie erzählten uns, dass sie aus Bonn seien und vor zwei Wochen an einer Demonstration zur Unterstützung Israels teilgenommen hätten“, berichtet Jürgen Kleinloh.

Die Textbotschaft war unproblematisch, aber die Zusammengruppierung nicht

Quelle: www.bild.de

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