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Stichwahl um Oberbürgermeister-Posten in Norderstedt

Wahlen
Ein Wähler steckt bei einer Wahl seinen Wahlzettel in eine Urne.

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Norderstedt hat Amtsinhaberin Elke Christina Roeder eine Niederlage erlitten. Die 56-Jährige verpasste am Sonntag die Stichwahl mit 27,7 Prozent, wie aus den Angaben auf der Homepage der viertgrößten Stadt in Schleswig-Holstein hervorgeht. Die Stichwahl bestreiten am 5. November Roeders beide Herausforderer. Die meisten Stimmen holte nach dem vorläufigen Endergebnis mit 36,7 Prozent die als unabhängige Kandidatin angetretene 2. Stadträtin von Norderstedt, Katrin Schmieder (55). Sie wird von FDP und Grünen unterstützt. Ihr folgte mit 35,6 Prozent der in Hamburg als Prokurist arbeitende Robert Hille (47) von der CDU.

Die Wahlbeteiligung betrug 41,6 Prozent. Es gab rund 65.000 Stimmberechtigte.

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