Steuerzahlerverband kritisiert Senator für Inneres
Der Bund der Steuerzahler hat die Hamburger Politik im Rahmen einer Debatte über den Umgang mit Gewalt in Stadien kritisiert. „Wir fordern Innensenator Andy Grote auf, für Transparenz und Lösungen zu sorgen und nicht den Schwarzen Peter abzuschieben“, sagte Landesvorsitzende Petra Ackermann in einer Erklärung vom Mittwoch. Bei einem Fußballspiel kam es zu Ausschreitungen.
Im Hinblick auf die Beteiligung der Fußballvereine an den Polizeikosten kritisierte der Steuerzahlervertreter: „Ohne eine nationale Lösung („Polizeikostenfonds“) muss der Senator selbst für ein eigenes Gesetz sorgen . „Der Hanseverband setzt sich für die Einrichtung eines bundesweiten „Polizeikostenfonds“ ein. Nach Angaben der Bundesregierung sollen Profivereine diese Gebühren zahlen, um die Kosten für hochkarätige Spiele zu erhöhen.
Zum Vereinsengagement Polizei Grote zeigte sich „offen“ für Gebührendiskussionen, plädierte jedoch für eine bundesweite Lösung, da derzeit nur Werder Bremen an der Abrechnung von Gebühren für hochkarätige Spiele durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) beteiligt ist. Die DFL wird die Gebühren anschließend an Werder weiterleiten Bremen.
Groth übte scharfe Kritik an der jüngsten Gewalt und forderte Konsequenzen. Er wies darauf hin, dass eine „Behandlung von Gastfans“ erforderlich sein könnte, wenn der Verein selbst dazu nicht in der Lage sei. Gebietsbeschränkungen.“
Während des St. Pauli-Spiels gegen Hannover 96 am Freitagabend kam es im Gästebereich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei. Fanvertreter kritisierten später den Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei. Spielende in Hamburg Später kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Heimfans mit der Polizei. Mindestens 15 Fans und 17 Polizisten wurden bei dem Aufstand verletzt.
Lesen Sie auch:
Quelle: www.dpa.com