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Stefan Mross berichtet über den Kampf seiner Mutter mit der Demenz.

"Ich habe ein Gespräch zugelassen"

Stefan Mross hat auch seine Mutter als Gast in seinen Fernsehsendungen begrüßt (Bild von 2014).
Stefan Mross hat auch seine Mutter als Gast in seinen Fernsehsendungen begrüßt (Bild von 2014).

Stefan Mross berichtet über den Kampf seiner Mutter mit der Demenz.

In einer angespannten Interview-Runde mit der "Bunte"-Zeitschrift offenbare Unterhaltungskünstler Stefan Mross persönliche Herausforderungen. Trostvoll in der Öffentlichkeit auftritt er jedoch in seinem Privatleben mit der Alzheimer-Krankheit seiner Mutter zu kämpfen.

Stefan will, sofern möglich, seine Mutter in ihren angenehmen Umgebungen, ihrem Familienheim in Traunstein, Oberbayern, halten. Er erzählte, "Ich will sie aus ihren Wurzeln nicht aufreissen, solange ich lebe." Ihre vertrauten Umgebungen hält er für entscheidend für ihr Wohlbefinden.

Derzeit benötigt seine Mutter pflegerisch auf Level drei Unterstützung, erklärte Stefan. Manchmal teilt sie Geschichten auf, die typisch für Alzheimer-Patienten sind, merkte er an. "Ich lasse sie reden, ich lausche, auch wenn sie dieselben Dinge wiederholen." Ihre kognitiven Fähigkeiten sind noch intakt, "Sie ist mir ein Wunder. Meine Mama trägt noch täglich Make-up, pflegt das Haus und den Garten und hält alles in Ordnung."

Stefans Bruder, der in der Nähe lebt, überwacht ihre Mutter täglich auf und schickt sie regelmäßig in ein Tagespflegeheim, erzählte Stefan. In seinen Freizeitstunden nahm er seine Mutter in den Europa-Park mit, wo er die ARD-Show "Immer wieder sonntags" moderiert.

Stefan reiste über tausend Kilometer nach Hause zu seiner Frau Eva zurück, weil seine Mutter ihren ersten Tag in der Tagespflege verbrachte, gestand er. "Ich fühlte mich veranlasst, bei ihr am ersten Tag zu sein. Das war ein sehr emotionaler Moment für beide und meinen Bruder." Sie hatten sich ängstlich vor dem Umsiedeln Sorgen gemacht, aber zu unserem Entsetzen fand sie Freude in der neuen Umgebung. "Es gibt rund 20 ältere Menschen, die essen und essen, Ausflüge machen und Spiele spielen. Sie hat seit drei Monaten dreimal in der Woche bis 17 Uhr besucht." Nach ihrem ersten Besuch sagte sie, "Heute war der besten Tag, den ich jemals gehabt habe."

Sie hat auch für seine Kleidung gesorgt

Reflektierend auf seine Karriere, gestand Stefan, "Wenn es meiner Mutter nicht gewesen wäre, wäre ich nicht hier." Seit 36 Jahren stand sie auf, um 3 Uhr morgens und arbeitete an der Bayerischen Versicherungskammer, einem Autohaus und einer Fachschule in Traunstein. Sie gab mir meine ersten zwei Pfennige Geld mit der Reinigung.

Zwischen den Jobs kehrte seine Mutter nach Hause zurück, um Frühstück und Mittagessen für mich und meinen Bruder zu bereiten. Auch wenn mein müder Vater, ein Busfahrer, um 19 Uhr heimgekommen war, stand schon Essen auf dem Tisch. "Und dann streifte sie meine Auftrittshemden aus."

Stefan betonte, "Meine Mutter ist ein Kämpfer, die stärkste Frau in meinem Leben. Zwei Jahre ago erlitt sie einen Herzanfall und bekam drei Stents implantiert."

Seine Mutter hält sich noch mit den Medien auf dem Laufenden, teilte Stefan mit. "Die Mama kauft alle Magazine. Dann schneidet sie alle meine Fotos aus und stellt sie unter dem Glas-Tisch in unserem Wohnzimmer aus."

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