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Steak statt Braten: Was auf dem Weihnachtstisch sein sollte

Weihnachtsbaum, Geschenke – und ein klassischer Weihnachtsbraten? Nach Angaben des Metzgerverbandes ist die Praxis in Rheinland-Pfalz eher unbeliebt. Welches Fleisch wird auf dem Weihnachtstisch erscheinen?

Ein gegrilltes Steak liegt auf einem Teller..aussiedlerbote.de
Ein gegrilltes Steak liegt auf einem Teller..aussiedlerbote.de

Steak statt Braten: Was auf dem Weihnachtstisch sein sollte

Die Menschen in Rheinland-Pfalz bevorzugen laut dem Metzgerverband ein einfaches und gemütliches Weihnachtsessen. „Diesen typischen Weihnachtsbraten kaufen die wenigsten“, sagte Dagmar Groß-Mauer, Präsidentin der Landesinnung des Metzgerverbandes Rheinland-Rheinhessen, der dpa. „Kunden wollen an Weihnachten weniger arbeiten, sie wollen die Feiertage mit ihren Familien genießen, anstatt den ganzen Tag in der Küche zu verbringen.“

Deshalb seien Fertiggerichte beliebt, sagte Groß . Mohr. In ihrem Laden gibt es Filetpfannen oder Steaks in Aluschalen. Laut dem Präsidenten der Landeszunft verkaufen sich Schweinefilet und Rinderrücken jedes Jahr gut. „Die edlen Teile des Tieres werden zu Weihnachten zuerst verkauft, weil sie so besonders sind“, sagte Gross-Moore. „Discounter-Kunden haben schon immer in Supermärkten eingekauft, und Supermarkt-Kunden haben in Metzgereien eingekauft.“

Betroffen von der neuen Corona-Epidemie hat sich das Kaufverhalten der Menschen generell verändert. „Weil sie nicht mehr so ​​oft auswärts essen können, entdecken sie den Wert der Metzgereiqualität“, sagt Groß-Mauer. „Besonders junge Leute wollen wissen, was sie kaufen.“

Besonders besorgt ist sie über die Inflation. „Die Preise sind überall gestiegen, und sie sind auch hier gestiegen“, sagte der Präsident der Landesinnung. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie hat auch professionelle Geschäfte wie die Gastronomie unter Druck gesetzt. „Bei vielen Kollegen ist der Umsatz gestiegen, aber ihr Einkommen ist deutlich geringer.“

Quelle: www.dpa.com

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