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Steak Boss: Übernahmen tragen zur Arbeitsplatzsicherheit bei

Asterion übernimmt Steag
Nicole Hildebrand (l-r), Ralf Schmitz, Dietmar Spohn und Heike Heim stehen vor der Pressekonferenz zusammen auf dem Podium.

Der Verkauf des Energieunternehmens Steag zur Finanzierung von Asterion wird laut Steag-Management zur Arbeitsplatzsicherheit beitragen. „Die jetzt getroffenen Entscheidungen sichern einen größeren wirtschaftlichen Handlungsspielraum für künftige Investitionen“, sagte Steag-Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Andreas Reichel laut einer Mitteilung am Montag. Es gebe Beschäftigungsmöglichkeiten.

Am Freitag gaben Asterion und seine bisherigen Eigentümer, ein Konsortium aus sechs Stadtwerken aus dem Ruhrgebiet, einen Verkauf für 2,6 Milliarden Euro bekannt. Der Verkauf soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Steag ist seit Jahresbeginn in schwarze Bereiche (Verstromung aus Steinkohle, „Steag Power“) und grüne Bereiche (erneuerbares Wachstumsgeschäft, „Iqony“) unterteilt. Derzeit beschäftigt der Konzern weltweit rund 5.300 Mitarbeiter, davon rund 2.300 bei Iqony (1.900 in Deutschland) und 3.000 bei Steag Power (1.000 in Deutschland).

Die Gewerkschaft IGBCE begrüßt den Verkauf an Asterion. „Wir sind mit dem Ergebnis des Verkaufsprozesses zufrieden“, sagte Michael Vassiliadis, IGBCE-Chef der Rheinischen Post. Mit Asterion hat Steag nun einen starken Partner an der Seite, der bereit und über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, dem Unternehmen eine sichere Zukunftsperspektive zu erarbeiten. „Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass Stig in den letzten Jahren schmerzhafte Entlassungen erlebt hat, die für Stieg sehr schwierig waren.“

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