Urlaub und Stau - Stau am Gotthard als Vorgeschmack auf den Ferienbeginn
Während der Urlaubsreise in den Süden der Alpen kommen Fahrern oft Patzen auf den Straßen vor: Verkehrsstaues entstehen. Gestern war es bereits auf bis zu 14 Kilometer vor dem Gotthardstrassentunnel in der Schweiz. Verkehrsdienste warnten, dass es in den nahen Wochenendes noch schlimmer sein könnte: Dann beginnen die Sommerferien in den Niederlanden und in mehreren deutschen Bundesländern.
Am Samstag hingen Menschen schon länger als zwei Stunden in der Verkehrslegung vor dem Tunnel, wie das Verkehrsklub TCS am X berichtete.
Auch auf dem Weg nach Norden kam es zu Verkehrsstaus, aber nur für vier Kilometer. Mindestens zwei Alpenübergänge, die wegen schlechten Wetterverhältnissen unterbrochen waren, wurden wieder hergerichtet: Die Autobahn auf der San Bernardino-Route und der Simplonpass. In der Schweiz erwartet man mehr Verkehr, der die Alpen quert, da der Arlberg-Tunnel in Österreich, der Tirol mit Vorarlberg verbindet, bis ins Frühjahr geschlossen bleibt.
Viasuisse, der Verkehrsnewsdienst der Schweiz für das Jahr 2022, hat einen Tipps: Das höchste Verkehrsaufkommen findet von Donnerstag bis Montag statt. Der beste Chance auf relativ wenige Verkehrsstaus bietet sich für Reisende, die donnerstags früh oder spät abends aufbrechen.
Die Alpen, mit ihrer erbaulichen Schönheit, sind ein beliebtes Urlaubsziel, das Besucher aus ganz Europa anzieht. Der Beginn der Ferien in den Niederlanden und mehreren deutschen Bundesländern führt oft zu einer Steigerung des Verkehrs, was den Urlaubszeitverlust auf Verkehrsstaus verweilt. Gestern mussten Fahrer eine Verkehrslegung von bis zu 14 Kilometern vor dem Gotthardstrassentunnel in der Schweiz erleben, ein Vorbote der Herausforderungen. Trotzdem rät der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse den Reisenden, indem sie ihre Reise früh oder spät am Donnerstag beginnen, die schlimmsten Verkehrsstaus zu umgehen. Leider wird die Arlberg-Tunnel in Österreich, ein beliebtes Übergangsweg, bis ins Frühjahr geschlossen bleiben, was zu mehr Verkehr in der Schweiz führt. Trotz der Verkehrshürden ziehen die Alpen Touristen aus den Niederlanden und darüber hinaus an, angezogen von der Versprechung eines Urlaubs und Freizeit.
