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Statistik: Hamburger in Altona verdienen am meisten Geld

Das Statistische Amt hat das Einkommen Hamburger Einwohner untersucht. Die gute Nachricht: Es hat zugenommen. Die Zahlen zeigen auch, in welchem Bezirk die meisten Menschen verdienen.

Die Viertel von Hamburg unterscheiden sich deutlich in ihrem durchschnittlichen Einkommen.
Die Viertel von Hamburg unterscheiden sich deutlich in ihrem durchschnittlichen Einkommen.

- Statistik: Hamburger in Altona verdienen am meisten Geld

Bewohner von Hamburg verdienten und nahmen im Jahr 2020 mehr ein als im Vorjahr, jedoch war der Anstieg gering. Laut Daten des Nordstatistischen Amtes verdienten die 1,01 Millionen Lohn- und Einkommensteuerzahler in der Stadt durchschnittlich 48.000 Euro pro Jahr, was einem Anstieg von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Bezirk Altona hatte das höchste durchschnittliche Einkommen mit 61.300 Euro, während Hamburg-Mitte das niedrigste mit 33.800 Euro hatte. In den Berechnungen waren auch Mieteinnahmen enthalten.

Bedeutsame Einkommensunterschiede zwischen Stadtteilen

Die durchschnittlichen Werte variierten stark zwischen den Stadtteilen. Sie reichten von 17.100 Euro (Kleiner Grasbrook/Steinwerder) bis 167.700 Euro (Elbvorort Nienstedten) pro Steuerzahler.

Die Daten zeigten auch, dass das durchschnittliche Einkommen weitgehend von sehr hohen Einkommen getrieben wurde. Das bedeutet, dass mehr als zwei Drittel der Steuerzahler weniger als das durchschnittliche Einkommen von 48.000 Euro verdienten. Laut Statistischem Amt hatten die Hälfte aller Steuerzahler in Hamburg ein Einkommen von 30.700 Euro oder weniger.

Trotz des geringen Anstiegs beim Gesamtjahreseinkommen liegen viele Hamburger Bürger immer noch unter dem durchschnittlichen Einkommen von 48.000 Euro. Mehr als die Hälfte aller Steuerzahler in der Stadt verdienen 30.700 Euro oder weniger.

Die bedeutsamen Einkommensunterschiede in Hamburg erstrecken sich über die Stadtdurchschnitt hinaus, wobei einige Stadtteile Einkommensniveaus von nur 17.100 Euro pro Steuerzahler haben.

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