Trotz schwieriger Rahmenbedingungen war der Holzmarkt in Bayern im vergangenen Jahr stark. Diese wurde vom Forstministerium auf Anfrage freigegeben. Prognosen über die Entwicklung des Marktes in diesem Jahr wollen Experten allerdings nicht abgeben: Es gebe viele unberechenbare Faktoren – etwa den weiteren Kriegsverlauf in der Ukraine und die Entwicklung der Baubranche. Auch die Auswirkungen von Klima- und Wetterereignissen auf die heimischen Wälder spielen eine Rolle.
Der Korkholzmarkt ist daher für den Freistaat von besonderer Bedeutung. Bayerns Forstwirtschaft liefert laut Landesanstalt für Forstwirtschaft und Forstwirtschaft fast ein Drittel des gesamten Rundholzbedarfs in Deutschland.
Der Bundesverband der Sägewerke und Holzindustrie fordert „verlässliche Rahmenbedingungen für die Bauwirtschaft“ zur Entwicklung des Holzmarktes: „Die Bauwirtschaft hat sich in der Corona-Pandemie als Nachzügler der Konjunktur erwiesen Motor, dessen Entwicklung 2022 ins Stocken geriet. „Die Baubranche befindet sich in einer Flaute und gleichzeitig besteht ein dringender Bedarf an neuem Wohnraum”, sagt Julia Möbus, Geschäftsführerin des Verbandes. Auf dem Schnittholzmarkt ist die Nachfrage gesunken. Bei Holzpellets ist das Gegenteil der Fall hergestellt aus Reststoffen von Sägewerken: Nachfrage stark gestiegen. Anstieg.
Ein ähnliches Statement gab das Ministerium heraus: „Alles Energieholz-Sortiment“ wird 2022 stark nachgefragt – aufgrund der Turbulenzen auf dem Energiemarkt Die hohe Nachfrage wird mancherorts nicht gedeckt.“ Inzwischen habe sich die Versorgungslage bei Pellets und Scheitholz wieder entspannt: „Trotzdem liegen die Preise noch deutlich über dem Normalniveau vor Kriegsbeginn in der Ukraine. “