Stadtwerke in Deutschland rechnen mit einer Verdopplung der Gas- und Strompreise für Endkunden. Angesichts gesunkener Großhandelspreise „wollen natürlich auch die Versorger die Stromtarife senken und werden dies tun, sobald sie Platz haben“. Er warnt aber vor falschen Hoffnungen, sagt Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Nach unseren Schätzungen ist absehbar, dass sich die Preise für Gas und Strom verdoppeln werden.“ Die Krise sei weniger heftig, aber noch nicht vorbei. Pvt gab keinen Zeitrahmen an, wann sich der Preis voraussichtlich verdoppeln wird.
Pvt weist Vorwürfe von Verbraucherschützern zurück, dass Versorgungsunternehmen “Preiserhöhungen” verlangen. “Die aktuellen Spotmarkt- und Futures-Preise sind nicht günstig genug, um nachhaltige Preissenkungen vorzunehmen. Dazu müssen sie weiter und vor allem dauerhaft sinken”, sagte er.
Der Hauptgeschäftsführer des VKU befürwortet öffentlich die Verlängerung der Kernkraftwerkslaufzeit, genauso wie die “Wirtschaftsweise” Veronica Green. Pvt. Green argumentierte, dass auch bei verstärktem Ausbau der Erneuerbaren Energien in den nächsten zwei auf vier Jahre, würde es nicht genug Erzeugungskapazität geben, „um die Spannungen auf dem Strommarkt zu beruhigen.“ Eine Verlängerung der Lebensdauer von Kernkraftwerken würde die Strompreise um 8 % bis 12 % senken.“ Grimm sagte: „Außerdem tun wir das nicht so viel Kohle produzieren müssen.
Derweil forderte Pvt. die Bundesregierung auf, die Genehmigungen für Windkraftanlagen drastisch zu beschleunigen: “Die Koalition kann und muss die Turbolader zünden.” „Seit Dezember ergeben sich ganz neue Möglichkeiten im Rahmen der EU-Notstandsverordnungen.