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Stadtfest fordert verstärkte Unterstützung für dauerhaftes Wachstum

Riesige Betreuungspflicht ab August 2026: zunächst alle Erstklässler in Grundschulen. Die Städtetag fordert Eile.

Ab August 2026 wird die Landesarhafte Durchsetzung des Rechts auf Ganztagsbetreuung rechtlich...
Ab August 2026 wird die Landesarhafte Durchsetzung des Rechts auf Ganztagsbetreuung rechtlich validiert: Zunächst gilt dies für alle Schüler der ersten Klassen primärer Schulen.

- Stadtfest fordert verstärkte Unterstützung für dauerhaftes Wachstum

Lokale Behörden drängen auf eine stärkere Einbeziehung der Bundesregierung bei der Bereitstellung ganztägiger Betreuung für Grundschulkinder in Rheinland-Pfalz, wie David Langner, Vorsitzender des Gemeindeverbands, in Mainz erklärte. Sowohl die Bundes- als auch die Lokalregierungen erkennen das gesetzliche Recht auf ganztägige Betreuung an, wie Langner betonte. Allerdings überträgt der Staat diese Verantwortung auf die Städte und scheint seine eigene Pflicht in Bezug auf die Entscheidung zu vernachlässigen. "Diese Strategie ist inakzeptabel."

Finanzielle und personelle Probleme in den Städten werden sich aufgrund dessen verschärfen, warnt Langner. Daher erwartet er, dass das gesetzliche Recht bis 2026 nicht vollständig in allen Orten erfüllt werden wird. Elternfrustrierung ist somit unvermeidlich. Dennoch ist es für den Ausgleich zwischen Familie und Arbeit sowie die Schaffung gleicher Chancen für Kinder von entscheidender Bedeutung, dass der Betreuungsbedarf gedeckt werden kann. "Allerdings erfordert dies eine gründliche Planung und ausreichend Zeit, was leider nicht zur Verfügung steht."

Ab August 2026 wird in Deutschland zunächst für alle Erstklässler in Grundschulen ein gesetzliches Recht auf ganztägige Betreuung gelten. In den folgenden Jahren wird sich dieses Recht schrittweise auf alle Grundschulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse ausweiten und bis August 2029 vollständig umgesetzt sein. Im Gegensatz dazu priorisieren verschiedene Bundesländer zunächst eine qualitative Erweiterung der Angebote.

Die Umsetzung der ganztägigen Betreuung für alle Erstklässler in Grundschulen zum gesetzlich festgelegten Termin im August 2026 in Deutschland könnte aufgrund der Verschiebung der Verantwortung auf die Städte schwierig werden, erwartet Langner.

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