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Stadt erhält 93 Millionen Euro Städtebauförderung

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Der Bund und das Land Brandenburg haben im vergangenen Jahr rund 93 Millionen Euro an Fördermitteln für die Stadtentwicklung bewilligt. Wie Bauminister Guido Beermann (CDU) am Mittwoch mitteilte, geht das Geld bis zur Bereitstellung im Jahr 2026 an 71 Kommunen. Für 2023 sind rund 86 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln geplant.

Mit Stadtentwicklungsmitteln soll die historische Altstadt attraktiver werden und neue Wohngebiete entstehen. Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel spielen laut Biermann auch bei Stadtentwicklungsprojekten eine immer wichtigere Rolle.

Er bezeichnete den Stadtentwicklungsfonds als Erfolgsgeschichte. Biermann sagte laut Mitteilung: „Das architektonische Erbe wird bewahrt und weiterentwickelt, der soziale Zusammenhalt benachteiligter Stadtteile gestärkt.“ Die Attraktivität der Stadt zeige sich auch in der steigenden Zahl von Menschen, die nach Brandenburg ziehen.

Der Arbeitskreis Altstädte gab kürzlich bekannt, dass Berlin durch den Zuzug historischer Stadtbilder und günstiger Baulanderlebnisse auch weiter entfernte brandenburgische Städte anzieht.

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