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Staders Onshore-Terminal könnte bis Ende 2043 LNG importieren

Bis Ende 2043 wird der landseitige LNG-Terminal Stade in der Lage sein, LNG zu importieren. Das gab der Projektträger, das in Hamburg ansässige Konsortium Hanseatic Energy Center (HEH), am Mittwoch bekannt. Ziel sei es, rechtzeitig vor Ablauf der Zulassung auf Ammoniak umzusteigen, sagte...

Der Industriehafen Stade wird um einen LNG-Terminal erweitert. Foto.aussiedlerbote.de
Der Industriehafen Stade wird um einen LNG-Terminal erweitert. Foto.aussiedlerbote.de

Alternativ-Energien - Staders Onshore-Terminal könnte bis Ende 2043 LNG importieren

Am landseitigen LNG-Terminal Stade kann LNG bis Ende 2043 importiert werden. Das gab der Projektträger, das in Hamburg ansässige Konsortium Hanseatic Energy Center (HEH), am Mittwoch bekannt. Ziel sei es, rechtzeitig vor Ablauf der Zulassung auf Ammoniak umzusteigen, sagte HEH-Geschäftsführer Johann Killinger. Die Zeit kann vorgezogen werden. Es versteht sich, dass Sie nach der Änderung eine neue Lizenz beantragen müssen.

Das Terminal soll im Jahr 2027 in Betrieb gehen. Killinger sagte, das Marketing sei abgeschlossen. Sie sind so ausgebucht wie möglich. 12 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr werden an EnBW, die ehemalige Gazprom-Tochter Sefe und das tschechische Unternehmen CEZ vergeben.

Durch die Umstellung auf Ammoniak trägt das Terminal dazu bei, den deutschen Wasserstoffbedarf zu decken. Jörg Schmitz von der Dow Chemical Company, die an dem Projekt beteiligt ist, sagte, sie setzten auf Ammoniak als Transportmittel für Wasserstoff. Ammoniak soll in Wasserstoffgas umgewandelt werden.

Zusätzlich zum Stader Onshore-LNG-Terminal ist auf dem Gelände ein schwimmendes Terminal geplant. Laut einem Einladungsschreiben wird Niedersachsen die Förderanlage, offiziell Flüssiggas genannt, am Samstag an Nutzer übergeben.

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Quelle: www.stern.de

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