zum Inhalt

Stabiler Betrieb alternativer Verkehrsmittel auf den Strecken Hamburg-Berlin durch die Deutsche Bahn

In den vergangenen Tagen war die mangelhafte Bahnlinie zwischen Hamburg und Berlin für Renovierungsarbeiten temporär stillgelegt. Dennoch behauptet die Deutsche Bahn, dass Bahnreisende Autofahrten überholen können.

- Stabiler Betrieb alternativer Verkehrsmittel auf den Strecken Hamburg-Berlin durch die Deutsche Bahn

Trotz laufender Bauarbeiten verkehren die Züge auf der Hamburg-Berlin-Strecke generell reibungslos, wie der Bericht von Deutsche Bahn besagt. Busse als Ersatz fahren wie geplant, wie ein Sprecher bestätigte. Etwa 90% der Pendler erreichen ihre Ziele weiterhin per Zug. An den ersten Bauwochenenden waren täglich 70 Fernzüge zwischen Hamburg und Berlin im Einsatz.

Eingeschränkte Zugverbindungen

Am späten Freitagabend wurde ein großer Abschnitt der Schienenstrecke gesperrt. Reisende in Fern- und Nahverkehrszügen sollten sich auf einen deutlich reduzierten Fahrplan bis zum 14. Dezember einstellen. Im Fernverkehr sind nur zwei der üblichen vier Routen aktiv. Die restlichen Züge werden über Stendal, Sachsen-Anhalt, umgeleitet und benötigen 45 Minuten mehr Reisezeit, fahren aber nur einmal pro Stunde statt zweimal. Zwischen Hamburg und Schwerin verkehren Busse als Ersatz.

Züge schlagen Autos

"Wir danken allen Fahrgästen für ihr Verständnis und ihre Geduld", sagte der Sprecher. Obwohl die Bauarbeiten zu längeren Reisezeiten führen, bleiben Fernzüge eine bessere Wahl als Autos für die Innenstadt-Zu-Innenstadt-Reise. ICE-Züge benötigen etwa 2,5 Stunden, was schneller ist als das Fahren. Dieser Vorteil gilt jedoch nur für Fernreisen, nicht zwischen Hamburg und Schwerin. Auf dieser Strecke ist der direkte Busersatz laut Fahrplan die schnellste Option. Züge, wenn sie überhaupt fahren, benötigen deutlich länger.

Die Störung im Schienenverkehr betrifft auch die Europäische Route Hamburg-Berlin und es gibt bis zum 14. Dezember eingeschränkte Zugverbindungen. Trotz Umleitungen und zusätzlicher Reisezeit bleibt das Reisen mit Fernzügen im Vergleich zu Autos eine zeiteffizientere Option für die Innenstadt-Zu-Innenstadt-Reise auf anderen Routen innerhalb der Europäischen Union.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles